So sieht das frisch renovierte Theater aus

Die Sanierung des Gärtnerplatztheaters ist abgeschlossen, in einer Woche darf das Publikum reinschauen
Robert Braunmüller |
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Der Orchester-Proberaum auf dem Dach des neuen Probentrakts hinter dem Gärtnerplatztheater.
Christian Pogo Zach 17 Der Orchester-Proberaum auf dem Dach des neuen Probentrakts hinter dem Gärtnerplatztheater.
Der Orchesterproberaum von innen.
Robert Braunmüller 17 Der Orchesterproberaum von innen.
Der Orchesterproberaum.
Robert Braunmüller 17 Der Orchesterproberaum.
Das Gärtnerplatztheater.
Christian Pogo Zach 17 Das Gärtnerplatztheater.
Der neue Wagner-Vorhang wird eingehängt.
Christian Pogo Zach 17 Der neue Wagner-Vorhang wird eingehängt.
Die neuen Räume der Werkstätten.
Christian Pogo Zach 17 Die neuen Räume der Werkstätten.
Der Malersaal.
Christian Pogo Zach 17 Der Malersaal.
Christian Pogo Zach 17
Unverändert: Der Zuschauerraum.
Robert Braunmüller 17 Unverändert: Der Zuschauerraum.
Unverändert: Der Zuschauerraum.
Robert Braunmüller 17 Unverändert: Der Zuschauerraum.
Der Zuschauerraum wurde frisch bestuhlt.
Christian Pogo Zach 17 Der Zuschauerraum wurde frisch bestuhlt.
Das Foyer im Rang.
Robert Braunmüller 17 Das Foyer im Rang.
Liebevolle Details: Beschriftete Handläufe im neuen Treppenhaus.
Robert Braunmüller 17 Liebevolle Details: Beschriftete Handläufe im neuen Treppenhaus.
Die Terrasse der Kantine.
Robert Braunmüller 17 Die Terrasse der Kantine.
Josef E. Köpplinger.
Robert Braunmüller 17 Josef E. Köpplinger.
Blick in den Orchesterraum.
Christian Pogo Zach 17 Blick in den Orchesterraum.
Die neue Probebühne.
Christian Pogo Zach 17 Die neue Probebühne.

Der Theaterbesucher wird von der millionenschweren Sanierung nicht viel merken. Der Zugang ist nun barrierefrei, im Foyer wurden die Plüschvorhänge entfernt und Fresken aufgefrischt. Ein Wagner-Vorhang, der sich gleichzeitig öffnet und hebt, trennt nun den Zuschauerraum von der Bühne.

Die 121 Millionen Euro wurden vor allem in den unsichtbaren Bereich hinter der Bühne gesteckt. Hier arbeiteten die Werkstätten des Theaters auf engstem Raum. Die technischen Anlagen waren veraltet, das räumliche Chaos erschwerte den Theaterbetrieb, der Brandschutz entsprach nicht mehr den heutigen Standards.

Geprobt wurde in einer besseren Bruchbude auf dem ehemaligen Grundstück des Nazi-Funktionärs Rudolf Heß in Harlaching. Die zeitraubenden Fahrten dorthin für die Akteure des Theaters haben nun ein Ende.

Tiefer gelegt

Eng ist es im Gärtnerplatztheater noch immer. Aber es wurde Platz gewonnen – durch den Abriss und Neubau auf dem rückwärtigen Grundstück zwischen Klenze- und Reichenbachstraße. Im Untergeschoß des neuen Trakts befindet sich nun eine Probebühne in der Größe der Hauptbühne. Noch tiefer gibt es zwei weitere, kleinere Probebühnen. Das Orchester erarbeitet Neuproduktionen im obersten Stock in einem Probensaal mit Stadt-Aussicht. Er soll auch für kleinere Konzerte genutzt werden.
In einer Woche, am 8. Oktober, öffnet sich ab 14 Uhr das Haus nach fünf Jahren Schließzeit für einen „Tag des offenen Zuschauerraums“.

Am 14. und 15. Oktober wird mit einer Gala die Wiedereröffnung gefeiert. Am 19. Oktober findet die erste Premiere statt: Franz Lehárs „Lustige Witwe“, inszeniert vom Hausherrn Josef E. Köpplinger. Und wer im frisch renovierten Theater den Jahreswechsel begehen will, sollte sich sputen: Am heutigen Samstag beginnt der Vorverkauf für „Priscilla – Königin der Wüste“ und das Neujahrskonzert „Happy New Year in London“.

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