Datenpanne bei den Bayreuther Festspielen

Auf der Homepage der Bayreuther Festspiele wurden die persönlichen Daten von Kartenbestellern sichtbar
Robert Braunmüller |
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Bisher verkauften die Bayreuther Festspiele ihre Karten nur auf schriftliche Bestellung hin. Wagnerianer mussten diese in der Regel wegen der großen Nachfrage bis zu sieben Mal in ununterbrochener Folge wiederholen, bis sie (vielleicht) Glück hatten. Am  Sonntag gab es eine Premiere: Zum ersten Mal konnten Karten auf der Homepage der Festspiele gekauft werden. Dabei kam es zu einer Panne, auf die uns ein Leser hingewiesen hat: Er (und andere Nutzer) hatten plötzlich Zugriff auf die persönlichen Daten anderer Besteller.

Die Festspiele reagierten auf unsere Nachfrage besorgt. „Wir nehmen die aufgetretene Datenpanne sehr ernst und werden unter allen Umständen so schnell wie möglich aufklären lassen, wie es dazu kommen konnte und wer dafür verantwortlich ist“, so Sprecher Peter Emmerich. „Dafür werden wir einen neutralen Gutachter eines spezialisierten Wirtschaftsprüfungsunternehmens hinzuziehen und beauftragen, den Vorgang zu prüfen.“

Auch unabhängig davon konnten am Sonntag nicht alle Kartenwünsche befriedigt werden: Es gab laut Emmerich 5,3 Millionen Zugriffe auf die Seite.

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