Bayerische Staatsoper startet in die Festspiele

Draußen ist es heiß, drinnen lockt das Nationaltheater mit jeder Menge Musik und Ballett. Verdi, Wagner, Mozart, Händel und vieles mehr ist bei den Münchner Opernfestspielen in den kommenden Wochen geboten. Ein Format kommt traditionell besonders gut an.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Max-Joseph-Platz vor der Bayerischen Staatsoper. Am 23. Juni beginnen dort die Münchner Opernfestspiele.
Der Max-Joseph-Platz vor der Bayerischen Staatsoper. Am 23. Juni beginnen dort die Münchner Opernfestspiele. © Felix Hörhager/dpa/Archivbild
München

Die Bayerische Staatsoper steuert auf den Höhepunkt ihrer Spielzeit zu. Am Freitag (23. Juni) beginnen die Münchner Opernfestspiele. Rund fünf Wochen lang erwartet die Besucher ein buntes Programm, darunter Neuproduktionen berühmter Stücke wie Richard Wagners "Lohengrin" und "Aida" von Giuseppe Verdi. Beiden Komponisten ist zudem der Schwerpunkt des Festivals gewidmet, der neben der Aufführung ihrer Werke auch Vorträge, Führungen und künstlerische Interventionen bietet.

Den Auftakt macht das Staatsballett mit den zeitgenössischen Choreographien "Sphären.01 / Goecke" am Freitag. Am Sonntag folgt in St. Michael der Festspiel-Gottesdienst mit der Messe Nr. 4 in C-Dur von Franz Schubert, gestaltet von Chor und Orchester der Staatsoper.

Die erste Opernpremiere steht am Montag (26. Juni) auf dem Spielplan. Neil Armfield inszeniert "Hamlet" von Brett Dean unter musikalischer Leitung von Vladimir Jurowski. Das Stück wurde 2017 beim Glyndebourne Festival uraufgeführt. Am 15. Juli folgt die Premiere "Semele" von Georg Friedrich Händel in einer Inszenierung von Claus Guth.

Bei Oper, Konzert, Ballett und Liederabenden werden auch so manche Stars erwartet wie die Tenöre Plácido Domingo und Jonas Kaufmann oder die Sopranistinnen Brenda Rae und Anja Kampe. Beim beliebten und kostenlosen Format "Oper für Alle" wird am 23. Juli die Oper "Aida" auf den Vorplatz des Nationaltheaters übertragen.

Dem künstlerischen Nachwuchs ist das Format "Playlist" gewidmet. Studierende der Theaterwissenschaften und der Hochschule für Musik und Theater präsentierten Werke, die sie im vergangenen Semester geschrieben und komponiert hätten, heißt es in der Ankündigung.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.