Ballettdirektor des Bayerischen Staatsballetts tritt zurück

Igor Zelensky, Ballettdirektor des Bayerischen Staatsballetts, tritt am Montag zurück. Das teilte das Bayerische Staatsballett am Sonntagabend mit und verwies auf private und familiäre Angelegenheiten als Grund für den Rücktritt des Russen. Bis ein neuer Direktor gefunden sei, sollen die Ballettmeister Judith Turos und Thomas Mayr "die Kontinuität sicherstellen". Die Nachfolge Zelenskys solle in den nächsten Wochen geregelt werden.
dpa |
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Igor Zelensky, aufgenommen in München nach einer Pressekonferenz.
Igor Zelensky, aufgenommen in München nach einer Pressekonferenz. © picture alliance / dpa/Archivbild
München

Zelensky selbst äußerte sich schriftlich zu seinem Rücktritt: "Eine Ballettkompagnie zu führen, erfordert absolute Konzentration und Kapazität", so der scheidende Ballettdirektor. "Aktuell verlangen jedoch private Familienangelegenheiten meine volle Aufmerksamkeit und Zeit, die mit der Leitung einer Ballettkompanie nicht vereinbar sind. (...) Meine Familie braucht nun meine ganze Unterstützung"

Staatsintendant Serge Dorny dankte Zelensky für seine Arbeit am Bayerischen Staatsballett. Und auch Kunstminister Markus Blume (CSU) würdigte Zelensky: "Ich zolle der persönlichen Entscheidung Respekt. Das Bayerische Staatsballett hat unter der Leitung von Igor Zelensky große künstlerische Erfolge gefeiert. Im Gedächtnis werden vor allem die vielen Auftritte weltberühmter Ballettstars bleiben, die Herr Zelensky nach München geholt hat."

Zelensky hatte im September 2016 die Leitung des Bayerischen Staatsballetts übernommen.

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