Buch-Highlights: Der März war voller Nervenkitzel

Eine Todeslotterie, eine wild gewordene Sozialarbeiterin, offene Rechnungen: Im März hatten die Thriller-Autoren das Sagen.
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Eine Todeslotterie, eine wild gewordene Sozialarbeiterin, offene Rechnungen: Im März hatten die Thriller-Autoren das Sagen.

Hellseherische Fähigkeiten waren in den vergangenen Wochen kaum nötig, um vorherzusagen, welche Bücher im März bei den Lesern gefragt sein werden. Mit Jussi Adler-Olsen, Sebastian Fitzek und Carlos Ruiz Zafón waren schließlich große Publikumslieblinge am Start.

"Der Schatten des Windes" - den ersten Teil über den "Friedhof der Vergessenen Bücher" von Carlos Ruiz Zafón - finden Sie hier

 

"Selfies": Der siebte Fall für Carl Mørck

 

Mit Carl Mørck hat der dänische Bestsellerautor Jussi Adler-Olsen einen Kommissar erschaffen, den die deutschen Leser lieben. Und nicht nur die, wie seine Buchverkäufe zeigen. Hierzulande ist der siebte Fall für Mørck und sein Sonderdezernat Q aus Kopenhagen Anfang März erschienen. Der neue Thriller trägt den Namen "Selfies". Darin bekriegen sich nicht nur eine Bande perspektivloser, junger Frauen und deren Sozialarbeiterin, Mørck ist auf der Suche nach den Gemeinsamkeiten in zwei Mordfällen. Und zusammen mit Assad und Gordon muss er in die Vergangenheit von Kollegin Rose eintauchen, um diese zu retten. Fesselnde Spannung für alle Fans des Sonderdezernats, die auch endlich erfahren, was es mit Roses vielen Persönlichkeiten auf sich hat.

 

"AchtNacht"

 

Eine große Fangemeinde hat auch Sebastian Fitzek. Der deutsche Thriller-König lieferte gerade mit "AchtNacht" ein neues Buch ab. Darin geht es um eine Todeslotterie. Auf einer Webseite kann jeder dafür eine Person nominieren. Wer unter diesen ausgelost wird, wird eine Nacht lang gejagt. Derjenige, der ihn tötet, geht nicht nur straffrei aus, sondern erhält eine Prämie von zehn Millionen Euro. Für den "Auserwählten" gilt es, bei Millionen von Feinden zu überleben - und schnell muss er erkennen: Verstecken gibt es nicht.

 

"Das Labyrinth der Lichter"

 

Endlich - haben sich sicher viele Anhänger von Carlos Ruiz Zafón gedacht. Mit seinen Barcelona-Romanen um den "Friedhof der Vergessenen Bücher" hat der spanische Autor Werke geschaffen, die für viele unvergessen bleiben. "Der Schatten des Windes", "Das Spiel des Engels" und "Der Gefangene des Himmels" wurden internationale Bestseller. Jetzt führt Zafón die Leser zurück nach Barcelona: "Das Labyrinth der Lichter" heißt sein neues Werk. In den Tagen des Franco-Regimes kommt Alicia Gris darin wegen eines geheimen Auftrags nach Barcelona. Sie soll das plötzliche Verschwinden des Ministers Mauricio Valls aufklären... ein alter Bekannter für Fans von Zafón - "Das Labyrinth der Lichter" führt die Handlungsstränge nun zusammen. Wer die Barcelona-Romane nicht kennt, wird zwar einen Zugang finden - mehr Lesefreude ist aber garantiert, wenn man alle Werke gelesen hat.

 

"Zerbrochen"

 

Nichts für schwache Nerven sind die True-Crime-Thriller von Rechtsmediziner Michael Tsokos. Der hat nun seinen neuen Fall vorgelegt. Rechtsmediziner Dr. Fred Abel kommt in "Zerbrochen" nicht nur mit dem "Darkroom-Killer" in Kontakt. Abels 16-jährige Zwillinge, Kinder aus einer längst vergangenen Affäre, werden Opfer einer Entführung. Ein persönlicher Alptraum für Abel - und für Leser, die es aushalten. Ein Buch, das sie nur selten aus der Hand legen werden.

 

"Die Magie des Spiels"

 

Auf eine ganz andere Art fesselt eine Sportler-Biografie: Nicht nur bei Fußball-Fans kommt "Die Magie des Spiels" von Mesut Özil offenbar gut an. Der Star-Kicker erzählt darin aus seinem Leben und wie er sich, als einst schmächtiger Junge, an die Weltspitze gekämpft hat.

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