Bremer Literaturpreis für Arno Geiger

Eine absolut lesenswerte Zeitreise zurück in das Jahr 1944 unternimmt Arno Geiger in seinem berührenden Kriegsroman «Unter der Drachenwand».
dpa |
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Arno Geiger auf der Buchmesse in Leipzig 2015.
Jens Kalaene/dpa Arno Geiger auf der Buchmesse in Leipzig 2015.

Bremen - Der österreichische Schriftsteller Arno Geiger ist am Montag mit dem Bremer Literaturpreis 2019 ausgezeichnet worden. Der 50-Jährige erhielt den mit 25 000 Euro dotierten Preis für seinen Roman "Unter der Drachenwand".

Dieser rage als überaus genaue, differenzierte und anschauliche Vergegenwärtigung des Kriegsjahres 1944 heraus, lobte die Jury. Der mit 6000 Euro dotierte Förderpreis ging an den aus München stammenden Autor Heinz Helle für seinen Roman "Die Überwindung der Schwerkraft". Der 40-Jährige erzählt die Geschichte zweier ungleicher Brüder.

Der Bremer Literaturpreis ist einer der ältesten der Bundesrepublik und wird von der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung des Bremer Senats vergeben. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Elfriede Jelinek, Marcel Beyer, Alexander Kluge und Friederike Mayröcker.

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