Bibel komplett getwittert

«Großartig! Keine Verdammnis! Nur Gerechtigkeit! Allein durch Christus bewirkt!» Sie hatten sich bis Pfingstmontag zeitgegeben - doch das Werk wurde schon früher fertig: Die Bibel kann nun im Twitter-Format gelesen werden.
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«Großartig! Keine Verdammnis! Nur Gerechtigkeit! Allein durch Jesus Christus bewirkt!» Sie hatten sich bis Pfingstmontag zeitgegeben - doch das Werk wurde schon früher fertig: Die Bibel kann nun im Twitter-Format gelesen werden.

Die komplette Bibel ist seit Pfingstsamstag im Twitter-Format nachzulesen. Das neue Onlineportal «evangelisch.de» hat die Heilige Schrift in 3906 Kurznachrichten à 140 Zeichen zusammenfassen lassen.

Mehr als 3000 Internetnutzer beteiligten sich an der Aktion, wie «evangelisch.de» mitteilte. Zu lesen ist die Bibel in Kurzform im Internet. Zur Frankfurter Buchmesse Mitte Oktober sollen die getwitterten Texte in gedruckter Form erscheinen.

Die heilige Schrift in 140 Zeichen-Häppchen

Gestartet war das Twittern der Bibel zum Beginn des evangelischen Kirchentages am 20. Mai in Bremen. Ziel war es bis Pfingstsonntag das gesamte Buch in jeweils 140 Zeichen zusammenzufassen. «Wir haben mit der Aktion mehr Menschen erreicht, als wir gehofft hatten», sagte Portalleiterin Melanie Huber. Es mache Spaß, die Bibel auf eine andere Art und Weise kennenzulernen. Auch nach der kompletten Bibelzusammenfassung binnen zehn Tagen geht das Bibel-Twittern weiter. Die von Theologen aufgeteilten Bibelstellen können den Angaben nach auch mehrfach zusammengefasst werden.

Auch Promis beteiligen sich

Zahlreiche Prominente beteiligten sich laut «evangelisch.de» an dem Rekord, unter ihnen der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, und Henning Scherf (SPD), ehemaliger Bürgermeister von Bremen. Das Portal «evangelisch.de» soll am 24. September freigeschaltet werden. Es wird im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) entwickelt und kooperiert mit den Redaktionen des evangelischen Monatsmagazins «chrismon» und des Evangelischen Pressedienstes sowie mit zahlreichen Internetprojekten der EKD, ihrer Landeskirchen und Werke. (epd)

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