Bandmarathon beim Spring on Festival

Wenn es am Schönsten ist muss man gehen. Dieses (Anti-) Party-Credo galt leider für das brandneue Spring on Festival impark.
von  Abendzeitung

Wenn es am Schönsten ist muss man gehen. Dieses (Anti-) Party-Credo galt leider für das brandneue Spring on Festival impark.

Beim zehn Stunden- und neun Bands umfassenden Musik-Marathon am überdachten Nordteil des Olympiastadions kommt erst in der Abendstimmung echte Festivalatmosphäre auf. Da verschwindet endlich die geisterhaft leere Arena im Dunkel der Nacht und der trist-graue Asphaltboden verwandelt sich bei „Zehn“ in ein Trampolin für hüpfende Farin Urlaub-Fans.

Zu frühes Ende wegen Lärmschutz

Mit seinem rockig-rassigen Racing Team bringt der Ärzte-Star das nur halb gefüllte Open Air Oval im Schnelldurchlauf zum Springen und pogen. Aus Lärmschutzgründen muss die Berliner Gute-Laune-Fabrik entnervt und unter Pfiffen ihr Set bereits um zehn Uhr beenden.

Zuvor hatte der neuerdings brillenlose Rapprediger Thomas D mit einem rockig-poppigen Auftritt überrascht und die schwäbische Teenie-Punkrock-Band Itchy Poopzkid Mädchenherzen mit einer energiegeladenen Show gewonnen.

Florian Koch

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