AZ-Blitzkritik: Meine Tochter und der Millionär

Der Freitagsfilm als regionale Klassenkampfkomödie: Feiner Hanseaten-Pinkel und Hotel-Erbe will Müllmanntochter heiraten - da geht die Welt aus den Fugen.
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Der Freitagsfilm als regionale Klassenkampfkomödie: Feiner Hanseaten-Pinkel und Hotel-Erbe will Müllmanntochter heiraten - da geht die Welt aus den Fugen.

Die Komik dieser Proll-Groteske in der Golfclub-Society (Buch: Wolfgang Limmer, Regie: Stephan Meyer, ARD) liegt im pfiffig-frechen Dialog, der vom populären Hamburger Volksschauspieler-Ton des Jan Fedder bestimmt wird. Manchmal Ohnsorg-Theater-simpel, aber immer schön schadenfroh an der Müll-Symbolik der Etepetete-Gesellschaft orientiert, die sich mit Bestechung und Erpressung ihre Tradition-Fassade erhält. Klassenübergreifend die Volkstümlerei mit den Fußball-Fans - die funktioniert in Blankenese wie im Kietz. Harmloser Proll- und Protz-Humor.

Ponkie

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