Aus «Keinohrhasen» werden «Zweiohrküken»
Kommende Weihnachten kommt die Fortsetzung von Til Schweigers Liebeskomödie in die Kinos - inklusive kryptischem Titel. Auch ein anderer Star kann sich über Steuergelder freuen.
Die «Keinohrhasen» haben ihm Glück gebracht. Daher setzt Til Schweiger auch bei der Fortsetzung seines Erfolgsfilms auf einen seltsamen Titel: «Zweiohrküken» heißt Teil zwei der Komödie. Der Film soll am 17. Dezember kommenden Jahres ins Kino kommen.
Neben Schweiger als Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller ist auch Nora Tschirner wieder dabei. Er wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg mit 900.000 Euro gefördert. «Keinohrhasen» ist mit 6,3 Millionen Besuchern der kommerziell erfolgreichste Film 2008 in Deutschland. Ebenfalls öffentlich gefördert wird die Produktion von Quentin Tarantinos Weltkriegsdrama «Inglourious Basterds», allerdings «nur» mit 600.000 Euro. Die Dreharbeiten mit Superstar Brad Pitt und deutschen Schauspielern wie Diane Kruger, Til Schweiger und Daniel Brühl sollen noch bis Ende Januar 2009 dauern. Geplant sind auch zahlreiche Drehtage im Studio Babelsberg, das auch ist die ausführende Produktionsfirma ist.
