München: Mutmaßlicher Wolfsmasken-Vergewaltiger gesteht Tat!

Geständnis im schrecklichen Vergewaltigungsfall von Obergiesing! Der mutmaßliche Täter, beim Missbrauch getarnt mit einer Wolfsmaske, hat die Vorwürfe eingeräumt.
AZ/dpa |
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Die Polizei sucht ein Waldstück in der Nähe des Tatorts ab.
Lino Mirgeler/dpa Die Polizei sucht ein Waldstück in der Nähe des Tatorts ab.

München - Nach der Vergewaltigung einer Elfjährigen in Obergiesing hat der mutmaßlich mit einer Wolfsmaske getarnte Täter die Vorwürfe eingeräumt. "Man kann das als Geständnis werten", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Dienstag. Details wollte sie allerdings zunächst keine nennen.

Der Anwalt des Verdächtigen erklärte: "Mein Mandant hat ein schonungsloses schriftliches Geständnis über mich abgegeben, um dem Mädchen wenigstens im Nachgang eine intensive Befragung zu ersparen." Zuerst hatte "Bild" darüber berichtet.

Mann mit Wolfsmaske vergewaltigt Schülerin (11) in München

Verdächtiger befindet sich in Psychiatrie

Der 43-jährige Deutsche soll Ende Juni das elfjährige Mädchen im Stadtteil Obergiesing in ein Gebüsch gezerrt und vergewaltigt haben. Nach der Tat soll er ihr mit dem Tod gedroht haben, wenn sie etwas vom Missbrauch weiterzählen sollte.

Die Polizei nahm den Mann fest, der wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vorbestraft ist. Er kam in die geschlossene Abteilung einer psychiatrischen Klinik.

Vergangene Woche hatten die Ermittler die Wolfsmaske in einem Abfallcontainer in der Nähe des Wohnortes des Mannes gefunden. Der Verdächtige selbst hatte sie auf die Spur gebracht.

Lesen Sie auch: Schwere Körperverletzung am Stachus - Polizei sucht zwei Männer

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