Interview

Azubi bei der Abendzeitung: Berufsstart mit Spaß und Perspektiven

Warum sind Medien als Arbeitgeber so spannend – und was macht gerade die Abendzeitung so besonders? Ein Interview aus erster Hand.
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Ausbilderin und HR-Referentin der Abendzeitung, Monika Stey (Mitte), freut sich über das große Engagement von Oleksandra und Benjamin.
Ausbilderin und HR-Referentin der Abendzeitung, Monika Stey (Mitte), freut sich über das große Engagement von Oleksandra und Benjamin. © AZ

Wie der Berufsalltag bei der legendären "AZ" aussieht, weiß natürlich niemand besser als die Auszubildenden zur Medienkauffrau und zum Medienkaufmann, die hier arbeiten: Oleksandra Kolomiets (19) und Benjamin Sagmeister (18). Oleksandra hatte auch die Idee zu diesem Interview. Viele der Fragen haben sich unsere Azubis selbst gestellt – und auch ihre Ausbilderin Monika Stey, die HR-Referentin der Abendzeitung, wollte von den beiden hören, wie es ihnen bei der Abendzeitung und in der Berufsschule täglich ergeht. 

AZ: Hallo Oleksandra und Benjamin – mal ganz ehrlich: Habt Ihr euch schon mal so richtig gelangweilt während eurer Arbeitszeit?
Oleksandra: Hier wird es nie langweilig, ganz gleich, in welcher Abteilung man ist.
Benjamin: Stimmt, hier ist immer etwas los.

Ihr habt ja begleitend Berufsschule. Wie läuft’s da so? 
Oleksandra: Jetzt sehr gut. Meine Mitschülerinnen und Mitschüler sind sehr nett – wie übrigens auch die Lehrerinnen und Lehrer. Eine schöne Abwechslung zum Arbeitsleben.
Benjamin: Die Lehrer verstehen was von Medien und bringen den Unterrichtsstoff auch gut rüber. Mir persönlich liegt das Praxisnahe in der AZ aber mehr.

Oleksandra Kolomiets bei der AZ-Lektüre. Ihre Lieblingsressorts: Politik, Kultur und München.
Oleksandra Kolomiets bei der AZ-Lektüre. Ihre Lieblingsressorts: Politik, Kultur und München. © AZ

Nach der Ausbildung bei der Abendzeitung stehen einem viele Wege offen

Habt Ihr euch im Berufsalltag bei der AZ schon mal überfordert gefühlt?
Oleksandra: In der Anfangszeit der Ausbildung, beim Einbuchen von Anzeigen. Da haben mir aber sofort alle im Team geholfen.
Benjamin: Bestimmt öfter mal, mir fällt gerade keine spezielle Situation ein. Aber Oleks hat Recht: Hier helfen sich wirklich alle, auch die Chefinnen und Chefs sind immer für uns da.

Wie malt Ihr euch eure berufliche Zukunft aus?
Oleksandra: Erstmal muss ich meinen Abschluss meistern. In jedem Fall sehe ich mich danach in einem Job, der mich glücklich macht. Das kann hier sein oder in einem ganz anderen Bereich – nach meiner umfassenden Ausbildung bin ich dann bestens aufgestellt. Auch ein Studium kann ich mir sehr gut vorstellen. 
Benjamin: Ich habe einen Plan. Der wird aber noch nicht verraten. Nur so viel: ich möchte der Abendzeitung verbunden bleiben.

Habt Ihr euch schon immer für Medien interessiert?
Oleksandra: In jedem Fall für Politik – und für die mentale Gesundheit der Gesellschaft, die durch Social Media ja beeinflusst wird. Die Medien spielen in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Ja, das hat mich sehr interessiert.
Benjamin: Für gut recherchierte News und für Marketing, deshalb lag diese Art der Ausbildung auch für mich nahe.

Wie seid ihr auf die Abendzeitung gekommen?
Oleksandra: Bei einem längeren Aufenthalt in London: Ich habe "Medienmanagement" im Internet eingegeben – und da erschien eine Anzeige der Abendzeitung.
Benjamin: Meine Oma hatte schon immer die AZ auf dem Wohnzimmer-Tisch liegen und so wurde ich quasi durch anfängliches Rätsel lösen und Bilder anschauen ein echter AZ-Fan.

Die Abendzeitung wird auch in der Zukunft eine große Rolle spielen

Wem würdet ihr eine Ausbildung bei der Abendzeitung empfehlen?
Oleksandra: Grundsätzlich allen, die sich einen Job mit viel Abwechslung und Eigenverantwortung wünschen.
Benjamin: Menschen, die gerne alles für ein Produkt geben möchten, um es immer besser zu machen! Ein generelles Interesse an München und News wäre auch von Vorteil.

Glaubt Ihr, die Ausbildung bei der AZ wird euch in der Zukunft weiterbringen?
Oleksandra: JA – in Großbuchstaben und mit 20 Ausrufezeichen!
Benjamin: Auf jeden Fall, Medien werden in Zukunft immer eine große Rolle spielen.

Was haltet ihr von der Aussage: "Heute wird doch eh keine Zeitung mehr gelesen, vor allem nicht von jungen Leuten?"
Benjamin: Eine gedruckte Zeitung am Frühstücks-Tisch zu lesen, ist sicher nicht nur etwas für ältere Menschen. Wer’s digital mag: Die AZ gibt’s auch als ePaper, auch das Newsportal abendzeitung.de ist für mich eines der besten!  

Was hat euch an der Abendzeitung überrascht, was habt ihr nicht erwartet?
Oleksandra: Überrascht hat mich der junge und hippe Zugang zu manchen Themen. Und die familiäre Atmosphäre, die man hier erleben kann.
Benjamin:  Die Menschlichkeit des Unternehmens, die Verbindung der Marke mit der Stadt und das wirklich tolle Team.

Heutzutage gibt es viele Klischees, was Ausbildung betrifft: "Azubis werden ausgenutzt, nicht beachtet...". Was sagt Ihr dazu?
Oleksandra: Das trifft auf keinen Fall auf die AZ zu. Man bekommt Verantwortung übertragen, hat aber auch viele Freiheiten.
Benjamin: Von "Ausnutzen“ kann hier keine Rede sein. Bei Fragen und Problemen wird geholfen und auch schon in der Ausbildung bringt man uns sehr viel Vertrauen entgegen.

Wer die Abendzeitung liest, ist immer top informiert

Konntet ihr schon erste Erfahrungen in der Abendzeitung sammeln, die besonders prägend waren?
Oleksandra: Dass man hier wahrgenommen und gehört wird, das ist die positivste Erfahrung für mich!
Benjamin: Die Events, die Kolleginnen und Kollegen, die Aufgaben. An alles werde ich mich immer detailgetreu erinnern!

Was ist eure liebste Abteilung?
Oleksandra: Da ich noch nicht in allen Abteilungen war, kann ich noch keinen finalen Favoriten benennen.
Benjamin: Marketing und die Verwaltung.

Euer Lieblings-Ressort als Leser und Leserinnen?
Oleksandra: Politik, Kultur, München.
Benjamin: Der München-Teil und Sport, vor allem alles über 1860.

Wann lest ihr Zeitung?
Oleksandra: Gleich morgens. 
Benjamin: Ebenfalls morgens, noch Zuhause oder in der AZ – zwischen 6 und 10 Uhr.

Auszubildende Oleksandra Kolomiets (links) und Monika Stey, ihre Ausbilderin.
Auszubildende Oleksandra Kolomiets (links) und Monika Stey, ihre Ausbilderin. © AZ

Die Abendzeitung: Offen. Einmalig. Münchnerisch.

Wo verbringt ihr in München am liebsten Zeit?
Oleksandra: In der Altstadt und im Lehel – und in der Tanzschule, in der ich am Wochenende Kids unterrichte.
Benjamin: An der Isar, am Eisbach oder einfach durch die Stadt ziehen.

Welche Art von Musik mögt ihr?
Oleksandra: So ziemlich alles aus den Zweitausendern.
Benjamin: Blues, House, Moombahton, Dance-Pop, Big Room House.

Beschreibt die Atmosphäre bei der Abendzeitung in drei Worten.
Oleksandra: Abwechslungsreich. Offen. Einmalig.
Benjamin: Herzlich. Kollegial. Münchnerisch.

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