Zwölf Jahre Haft: 28-Jähriger ersticht Nebenbuhler

Der Lebensgefährte der Frau saß im Knast, da nutzen die beiden Herren aus Bayreuth die Gelegenheit und buhlten um die Gunst einer 25-Jährigen. Doch die Avancen endeten in einer Messerstecherei, bei der eine Person starb.
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BAYREUTH - Der Lebensgefährte der Frau saß im Knast, da nutzen die beiden Herren aus Bayreuth die Gelegenheit und buhlten um die Gunst einer 25-Jährigen. Doch die Avancen endeten in einer Messerstecherei, bei der eine Person starb.

Zu zwölf Jahren Haft wegen Totschlags hat das Landgericht Bayreuth am Freitag einen 28-Jährigen verurteilt, der einen Nebenbuhler mit einem Messer erstochen hatte.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine lebenslange Strafe wegen Mordes gefordert. Die Verteidigung plädierte dagegen auf Körperverletzung mit Todesfolge und fünfeinhalb Jahre Haft.

Passanten hatten das schwer verletzte Opfer am Abend des 28. März 2009 in einer Bayreuther Hofeinfahrt gefunden. Der 33-Jährige starb sechs Tage nach der Tat. Die beiden Männer hatten um die Gunst einer 25 Jahre alten Frau gestritten, deren Lebensgefährte zu der Zeit im Gefängnis saß.

dpa

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