Zwist zwischen Frankreichs Nationalcoach und Bayern

Vor den anstehenden Länderspielen drohen Unstimmigkeiten zwischen dem FC Bayern München und dem französischen Fußballverband wegen eines möglichen Einsatzes von Nationalspieler Lucas Hernández. Bayern-Trainer Niko Kovac hatte beim 7:2-Sieg in der Champions League bei Tottenham Hotspur auf den französischen Verteidiger verzichtet und nimmt den 23-Jährigen auch nicht mit zum Bundesliga-Auswärtsspiel bei 1899 Hoffenheim.
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Münchens Lucas Hernandez. Foto: Matthias Balk/dpa
dpa Münchens Lucas Hernandez. Foto: Matthias Balk/dpa

München/Paris - Vor den anstehenden Länderspielen drohen Unstimmigkeiten zwischen dem FC Bayern München und dem französischen Fußballverband wegen eines möglichen Einsatzes von Nationalspieler Lucas Hernández. Bayern-Trainer Niko Kovac hatte beim 7:2-Sieg in der Champions League bei Tottenham Hotspur auf den französischen Verteidiger verzichtet und nimmt den 23-Jährigen auch nicht mit zum Bundesliga-Auswärtsspiel bei 1899 Hoffenheim. Hernández hat weiterhin Probleme an seinem operierten rechten Knie.

Er gehe davon aus, dass Hernández nicht zur Nationalmannschaft reisen werde, hatte Kovac zuletzt gesagt. Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps nominierte den 23-Jährigen jedoch für die Partien am 11. Oktober in Island und drei Tage später gegen die Türkei.

Er habe sich natürlich mit Hernández ausgetauscht, sagte Deschamps. "Er will gerne kommen, und ich werde kein Risiko eingehen", kündigte der frühere Profi an. Er wolle mit seiner Entscheidung weder Kovac noch die Bayern verärgern, versicherte der 50-Jährige.

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