Zweithöchste Lawinenwarnstufe in Teilen der Alpen

In Teilen der Alpen herrscht an den Weihnachtsfeiertagen und zwischen den Jahren die zweithöchste Lawinenwarnstufe. Wintersportler sollten besonders vorsichtig sein.
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Die Lawinengefahr in den Alpen steigt an. (Archivbild)
Frank Rumpenhorst/dpa Die Lawinengefahr in den Alpen steigt an. (Archivbild)

München - Wer an den Weihnachtstagen Wintersport betreiben will, muss Obacht geben: Für die Hochlagen der Berchtesgadener und Allgäuer Alpen hat der Lawinenwarndienst für Mittwoch die Warnstufe 4 von 5 ausgerufen.

"Intensiver Neuschneefall erhöht die Auslösebereitschaft trockener Schneebrett- und Lockerschneelawinen", hieß es auf der Internetseite. An Steilhängen müsse damit gerechnet werden, dass sich viele große Lawinen selbst auslösen. Auch schon ein einzelner Skifahrer könne in Triebschneeansammlungen Schneebrettlawinen auslösen. "Ausgelöste Lawinen können in den Hochlagen auf tieferliegende Schwachschichten durchschlagen und groß werden." In den mittleren Lagen des Allgäus könnten zudem an steilen, glatten Wiesenhängen Gleitschneelawinen entstehen.

"Skitouren und Variantenabfahrten abseits gesicherter Skipisten erfordern derzeit besondere Vorsicht und gutes lawinenkundliches Beurteilungsvermögen", machten die Experten deutlich. Gerade im Allgäu und in der Region Berchtesgaden schneie es anhaltend, hinzu komme stürmischer Wind. Unterhalb von 1.200 Metern liege kaum Schnee. Die Prognose klingt aber besser: "Die Niederschläge lassen die nächsten Tage nach, die Lawinengefahr wird langsam zurückgehen."

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