Zwei Wasserleichen geborgen - Rätsel um Auto im Inn

Ein 71-jähriger Radfahrer ertrank in einem Bach in Piding. In der Salzach bei Burghausen wurde außerdem die im Wasser treibende Leiche einer Dreijährigen geborgen. Und ein mysteriöses Auto im reißenden Innkanal beschäftigt derzeit die Polizei in Oberbayern.
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Bis tief in die Nacht suchten Wasserwacht und Rettungsdienst das mysteriöse Auto.
Peter Bestenreiner Bis tief in die Nacht suchten Wasserwacht und Rettungsdienst das mysteriöse Auto.

Ein 71-jähriger Radfahrer ertrank in einem Bach in Piding. In der Salzach bei Burghausen wurde außerdem die im Wasser treibende Leiche einer Dreijährigen geborgen. Und ein mysteriöses Auto im reißenden Innkanal beschäftigt derzeit die Polizei in Oberbayern.

In einem Bach in Piding im Kreis Berchtesgadener Land wurde am Samstag die Leiche eines 71-jährigen Radfahrers entdeckt. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei Traunstein war der Einheimische auf dem Heimweg von einem Gaststättenbesuch. Dabei stürzte er offenbar ohne Fremdbeteiligung von seinem Fahrrad und fiel in den angrenzenden Bach, wo er ertrank.

Dreijährige ertrinkt beim Spielen

Bereits seit Freitag suchen bayerische und österreichische Rettungskräfte nach einem verschwundenen Mädchen aus Oberndorf am Salzburger Ufer der Salzach. Die Dreijährige war beim Spielen ins Wasser gestürzt und abgetrieben. Bei der Suchaktion entdeckten Feuerwehr und Wasserwacht bei Hochburg-Ach eine männliche Wasserleiche. Der Unbekannte dürfte nach Angaben der Polizei schon länger im Wasser gelegen haben. Der ungefähr 60 Jahre alte Mann war nur mit einer langen Hose bekleidet.

Ein mysteriöses Auto im reißenden Innkanal beschäftigt derzeit die Polizei in Oberbayern. Zwei Zeugen hatten in der Nacht zum Sonntag gemeldet, dass ein Wagen mit eingeschalteten Lichtern und brennender Innenbeleuchtung bei Töging im Kreis Altötting in dem Fluss schwamm. Personen seien jedoch offenbar nicht an Bord gewesen. Eine sofort eingeleitete Suche nach dem Wagen mit 140 Helfern und einem Hubschrauber verlief bis zum Sonntagvormittag erfolglos, wie die Polizei mitteilte. Der Innkanal ist dort rund sechs Meter tief. Die Polizei vermutet, dass das Auto an einer Bootsanlegestelle in den Kanal befördert wurde, um es zu versenken. Dort war ein Sicherungsschloss entfernt worden.

rah

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