Zwei Polizisten suspendiert: Kontakt zum "Reichsbürger"

Die Kriminalpolizei in Schwabach hat zwei Beamte identifiziert, die Kontakt zum  "Reichsbürger" von Georgensgmünd hatten. Dieser hatte im Oktober einen SEK-Beamten erschossen.
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Der Tatort in Georgsgmünd.
dpa Der Tatort in Georgsgmünd.

Die Kriminalpolizei in Schwabach hat zwei Beamte identifiziert, die Kontakt zum  "Reichsbürger" von Georgensgmünd hatten. Sie sollen unter anderem den Einsatz verraten haben.

Nürnberg - Im Vorfeld der tödlichen Schüsse sollen die beiden Polizisten Kontakt zu dem "Reichsbürger" gehabt haben. Einer der beiden Beamten soll den Einsatz vom August an den Reichsbürger verraten haben. Gegen den Polizisten seien die Vorwürfe "sehr konkret", sagten die Ermittler am Nachmittag.

Der Verdächtige gehört zur Polizeiinspektion in Ansbach, der Tatort liegt also in seinem Dienstbereich. Verdächtig war, dass der 49-Jährige Schütze beim Einsatz des SEK bereits gut vorbereitet war. Er trug schon seine schussichere Weste und war bewaffnet.

Verdächtige Chat-Protokolle

Im Zuge der Ermittlungen stießen die Polizisten zudem auf Datenabfragen im Polizeicomputer, die die beiden jetzt suspendierten Beamten im August getätigt haben sollen. Außerdem gibt es "einen Whats-App-Chat", der derzeit ausgewertet werde.

Die Polizei hatte bereits am Vormittag die Wohnungen der beiden Beamten durchsucht.

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Bei dem SEK-Einsatz im Oktober schoss der Reichsbürger auf die Beamten, ein Polizist starb.

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