Zwei Angebote für Saenko

... und eine Anfrage. Moskau und Kiew wollen den Russen. Manager Bader ist sicher, der Transfer klappt. Aber vorher muss Ivan noch kräftig beim Einzeltraining schwitzen.
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Zurück in Nürnberg: Ivan Saenko, doch Manager Martin Bader ist zuversichtlich, dass der Russe bald verkauft ist.
dpa Zurück in Nürnberg: Ivan Saenko, doch Manager Martin Bader ist zuversichtlich, dass der Russe bald verkauft ist.

NÜRNBERG - ... und eine Anfrage. Moskau und Kiew wollen den Russen. Manager Bader ist sicher, der Transfer klappt. Aber vorher muss Ivan noch kräftig beim Einzeltraining schwitzen.

Er war nicht anwesend beim Saison-Eröffnungsfest am Samstag, aber dennoch in aller Munde: der wechselwillige Club-Stürmer Ivan Saenko. „Wir wollten ihn nicht die Manege führen“, begründete Club-Manager Martin Bader die verlängerte Auszeit des inzwischen ungeliebten russischen Nationalspielers ohne Zweitliga-Verwendungszweck.

„Er hat gesagt, dass er nicht in der Zweiten Liga spielen will. Somit ist der Fall für mich klar“, wiederholte Trainer Thomas von Heesen und beteuerte noch einmal den Verzicht auf den Russen. „Wir wollen nicht, dass die Gruppe durcheinander gebracht wird.“ Eindeutig Absage an den Angreifer. Saenko hat aber einen Vertrag beim Club bis 2010 und musste deshalb seine Verhandlungen in Russland abbrechen. Gestern Nachmittag kehrte der 24-Jährige aus Moskau zurück, muss heute Vormittag zum ersten Lauftraining bei Trainer Andi Beck am Valznerweiher antanzen. Die Mannschaft hat frei, Ivan soll „das nachholen, was er versäumt hat und das ist nicht wenig“, sagt von Heesen.

Einigt sich Ivan, einigt sich auch der Club

Gestern Abend trafen sich Bader und Saenko, um die Anfrage von Spartak Moskau und zwei weitere, schriftliche Angebote von FK Moskau (?) und Dynamo Kiew zu besprechen. „Wenn sich Ivan mit einem Klub einig wird, werden wir uns mit dem betreffenden Verein ebenfalls einigen“, kündigte Bader im Vorfeld des Gesprächs an. Und der Manager war am Sonntag bezüglich eines Transfers von Saenko durchaus zuversichtlich. „Die Verhandlungen ziehen sich zwar in die Länge, aber ich bin überzeugt, dass der Transfer bald über die Bühne geht.“ Heute Vormittag darf Saenko erst einmal mit seinem „Lauftrainer“ schwitzen. Was bestimmt kein Spaß wird für den Künstler in Sachen Transfer-Poker.

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