Zum Erfolg geblasen

"Geboren um zu blasen": Ein anzüglicher Flyer einer schwäbischen Blaskapelle sorgt  für reichlich Aufsehen. Die "Powerpüppies" streiten jeden anzüglichen Zusammenhang ab.
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"Geboren um zu blasen": Ein anzügliche Flyer einer schwäbischen Blaskapelle sorgt  für reichlich Aufsehen. Die "Powerpüppies" streiten jeden anzüglichen Zusammenhang ab.
AZ "Geboren um zu blasen": Ein anzügliche Flyer einer schwäbischen Blaskapelle sorgt für reichlich Aufsehen. Die "Powerpüppies" streiten jeden anzüglichen Zusammenhang ab.

UNTERROTH - Normalerweise treten sie beim Dorffest in Unterroth, beim Schützenfest in Ebershausen oder beim Feuerwehrfest in Dietenheim auf – und auf solche Orte beschränkte sich bislang auch die Bekanntheit der „Blaskapelle Unterroth“ aus der schwäbischen Gemeinde in der Nähe von Oberroth. Jetzt hat die Kapelle weit größere Bekanntheit erreicht. Grund ist ein Werbe-Flyer, auf dem drei Musikerinnen, die „Powerpüppies“ abgebildet sind. Drunter steht: „Geboren um zu blasen.“

Im Internet machte das Plakat die Runde, inklusive sexualisierter Kommentare. Sogar RTL berichtete über die Bläserinnen im Magazin „Explosiv“. „Wir haben das rein musikalisch gemeint“, sagt Alois Walser, der die Werbung organisiert hat. Er geißelt Schmierfinken im Internet und böse Privatsender.

Auch die Powerpüppies selbst sind sich keiner Zweideutigkeit bewusst. Allerdings: Verteilt wurde der Flyer für einen Auftritt in Mallorca. Und zwar nicht in der Philharmonie, sondern im Mega-Park, der Location für Ballermann’sche Oktoberfeste. Zielgruppe gut erreicht, würde man meinen. „Dort hat wegen dem Spruch keiner eine Anspielung gemacht“, versichert dagegen ein Powerpüppi. Gleich behauptet sie womöglich noch, am Ballermann dächte niemals jemand an Sex.

 

 

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