Zukunfts-Ranking: München auf Platz drei, Augsburg legt zu

Frankfurt/Main/München (dpa/lby) - Die bayerische Landeshauptstadt belegt in einer neuen Studie über die Zukunftsfähigkeit der 30 größten deutschen Städte nur noch den dritten Platz. München wächst nicht mehr so dynamisch, wie in den Jahren zuvor, wie aus der Studie hervorgeht, die das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) und die Privatbank Berenberg seit 2008 alle zwei Jahre erstellen.
dpa |
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Frankfurt/Main/München (dpa/lby) - Die bayerische Landeshauptstadt belegt in einer neuen Studie über die Zukunftsfähigkeit der 30 größten deutschen Städte nur noch den dritten Platz. München wächst nicht mehr so dynamisch, wie in den Jahren zuvor, wie aus der Studie hervorgeht, die das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) und die Privatbank Berenberg seit 2008 alle zwei Jahre erstellen. Damit gibt die bayerische Metropole den ersten Platz an Berlin ab.

München ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat laut der Studie das höchste Produktionsniveau aller Städte - das macht weitere Steigerungsraten den Angaben zufolge schwierig. Augsburg ist, zusammen mit Wuppertal, der größte Aufsteiger und belegt Platz acht des Rankings. Die Stadt im Südwesten des Landes schaffte es in die Top Ten dank guter demografischer Prognosen. Nürnberg belegt Platz 13 und konnte im Vergleich zum Ranking in 2017 die Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf die Standortfaktoren verbessern.

Bundesweit auf Platz eins liegt in diesem Jahr erstmals Berlin. "Berlin hat sich zu einer der dynamischsten Städte Deutschlands entwickelt", sagte Berenberg-Chef Hans-Walter Peters. Zweiter wurde Leipzig, verfehlte den Spitzenplatz aber nur knapp. Keine andere Stadt unter den Top-30 habe sich in den vergangenen Jahren so dynamisch entwickelt, hieß es.

Für das Ranking werden von den Autoren Faktoren wie Bildung, Innovation, Internationalität und Erreichbarkeit sowie die Entwicklung von Produktivität und Bevölkerung seit 2008 alle zwei Jahre analysiert.

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