Zugverkehr: Was wieder fährt, was noch gesperrt ist

Drei Tage nach dem Orkan "Niklas" ist die Bahnstrecke München - Rosenheim wieder befahrbar. Viele andere Strecken südlich von München bleiben  gesperrt. Behinderungen gibt es auch noch bei den S-Bahnen.
dpa, az |
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Im Dauereinsatz sind die Mitarbeiter der Bahn, um die Strecken nach den Schäden durch Orkan "Niklas" wieder befahrbar zu machen.
dpa Im Dauereinsatz sind die Mitarbeiter der Bahn, um die Strecken nach den Schäden durch Orkan "Niklas" wieder befahrbar zu machen.

München - Die Sturmschäden entlang der Strecke München - Rosenheim hätten früher als erwartet beseitigt werden können, teilte die Deutsche Bahn am Freitag mit. Die Fernstrecke war am Donnerstag noch gesperrt, was den direkten Reiseverkehr nach Österreich und Italien unmöglich machte.

Aufgrund der Sturmschäden komme es aber noch zu Einschränkungen im oberbayerischen Nahverkehr und bei der S-Bahn in München. Ab Karfreitagabend sollten aber auch die Meridian-Züge wieder komplett durchfahren. Noch gesperrt seien die von Meridian- und BOB-Zügen befahrenen Strecken Rosenheim - Holzkirchen - München-Solln.

Die Situation bei den S-Bahnen

Im Raum Tutzing, Kochel, Weilheim, Wolfratshausen, Holzkirchen, Kreuzstraße und Altomünster werden die Reparaturen voraussichtlich noch bis in die nächste Woche andauern.

Voraussichtlich bis in die Osterfeiertage blieben die S2 Erdweg - Altomünster, S3 Holzkirchen - Deisenhofen, S6 Gauting - Tutzing, S7 Neubiberg - Kreuzstraße, S7 Höllriegelskreuth - Wolfratshausen und S8 Westkreuz - Herrsching gesperrt. Hier verkehrten Busse als Ersatz.

Die Werdenfelsbahn fährt laut Bahn ab Karfreitag wieder zwischen Murnau, Garmisch und Innsbruck. Busse führen auf den Strecken Starnberg - Murnau, Kochel - Tutzing und Garmisch - Reutte.

Bei dem Orkan waren viele Bäume und Äste in die Oberleitungen gefallen. Von dem 6.500 Kilometer langen Schienennetz konnte zeitweise fast ein Zehntel nicht mehr befahren werden.

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