Zu Fuß zur Schwarzarbeit-Kontrolle auf 2200 Meter

Oberstdorf Arbeiter sind selbst auf den entlegensten Baustellen nicht vor überraschenden Schwarzarbeit-Kontrollen sicher.
von  az
Die Baustelle an der Bergstation des Nebelhorns bei Oberstdorf.
Die Baustelle an der Bergstation des Nebelhorns bei Oberstdorf. © dpa

Oberstdorf Arbeiter sind selbst auf den entlegensten Baustellen nicht vor überraschenden Schwarzarbeit-Kontrollen sicher.

Das Augsburger Hauptzollamt hat seine Fahnder zu Fuß auf das 2224 Meter hohe Nebelhorn bei Oberstdorf geschickt, um dort die Arbeiten am neuen Panorama-Restaurant zu überprüfen.

Die Zöllner wurden auch fündig: Bei mehreren der 37 Arbeitnehmer auf dem Gipfel seien Gesetzesverstöße festgestellt worden, die nun mit Bußgeldern geahndet würden, berichtete Zollsprecherin Melanie Mayr am Freitag.

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Die Aktion auf der höchsten Baustelle des Allgäus zeige, „dass mit dem Zoll wirklich überall und jederzeit gerechnet werden muss“. Da wegen der Bauarbeiten die Gipfelbahn des Nebelhorns außer Betrieb war, mussten die Beamten zu Fuß den Berg erklimmen.

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