Zirkus, Steinzeit und viel Spaß
Jetzt anmelden: Die Stadt Nürnberg hat das Ferienprogramm für den Sommer vorgestellt.
NÜRNBERG Bis zum Beginn der Sommerferien sind es noch gut vier Wochen. Für Kinder, die in den Ferien daheim bleiben, hat die Stadt Nürnberg ein Ferienprogramm auf die Beine gestellt. Über 340 Angebote versprechen Abenteuer, Spaß und Erholung. Ob Indoor oder Outdoor, ob Sport, Kreatives, Umwelt, Medien, Einblicke in die Stadtgeschichte oder Blicke hinter die Kulissen der Stadt – hier ist für jeden etwas dabei. Gestern wurde das Programm vorgestellt.
Die Broschüre mit dem kompletten Programm liegt in den Schulen, im Jugendamt (Dietzstraße 4) und im Bürgerinformationszentrum (Hauptmarkt 18) aus. Im Internet ist es unter www.ferien.nuernberg.de zu finden.
Neu im Programm: der Kurs „Bandcoaching“
Mitmachen dürfen alle Nürnberger Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Es gibt viele kostengünstige Angebote ab einem Euro. Für einige Angebote muss man sich über das Jugendamt anmelden. Hauptanmeldetag ist Samstag, 18. Juli von 8 bis 12 Uhr im Johannes-Scharrer-Gymnasium (Tetzelgasse 20), danach werktags von 8.30 - 12.30 Uhr im Jugendamt.
Die Renner sind die Zirkuswoche „Salto Geniale“, in der 50 Kinder im Alter von 9 bis 16 Jahren die Zirkusschule besuchen und Akrobatik, Trapez, Jonglieren, Clownereien und Fakir-Techniken lernen. Bei der Flughafenrundfahrt können die Teilnehmer hinter die Kulissen des Airports schauen. Seit dem vergangenen Jahr ist die Fahrt im Kajüt-Boot ein Renner im Programm. Erfahrene Skipper zeigen, wie man auf dem Wasser auch dahin kommt, wo man hin will.
Neu im Programm sind heuer der Kurs „Bandcoaching“. Hier werden in Zusammenarbeit mit erfahrenen Musikern eigene Songs und Ideen entwickelt und das Zusammenspiel in einer Band erprobt. Auch die Steinzeit- und Lehmwerkstatt in der Umweltstation Liasgrube ist neu. Hier wird wie in der Steinzeit Mehl gemahlen, Brot gebacken und Lehm geformt. Mit Musik und Bildern aus Australien bekommen die Teilnehmer beim Kurs „Malen wie die Aborigines“ einen Eindruck vom Land der Kängurus. Danach malen sie ein großes Bild im Stil der australischen Ureinwohner.
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