"Zentralstelle Cybercrime Bayern": Justizminister bilanziert

Vor drei Jahren wurde die "Zentralstelle Cybercrime Bayern" (ZCB) bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg eingerichtet. Justizminister Georg Eisenreich (CSU) will am Mittwoch (11.00 Uhr) in München eine Zwischenbilanz ziehen und aktuelle Fälle vorstellen.
dpa |
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Ein Zahlencode läuft in der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) über einen Bildschirm.
Ein Zahlencode läuft in der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) über einen Bildschirm. © Nicolas Armer/dpa/Symbolbild
München

"Cybertrading ist auf dem Vormarsch", betonte Eisenreich. Deshalb seien diese Fälle bei der ZCB gebündelt worden. Beim Cybertrading werden laut Ministerium die Opfer im Netz von falschen Börsenmaklern mit angeblich gigantischen Gewinnen geködert - und so Millionen gemacht.

Auch wenn es immer wieder Ermittlungserfolge gibt, wird die Zahl der Betrugsfälle im Bereich Cybertrading nicht weniger, wie Thomas Goger von der Zentralstelle zu Jahresbeginn sagte. Mitte Dezember 2021 liefen bei der auf Online-Kriminalität spezialisierten Einheit der Staatsanwaltschaft Verfahren gegen rund 720 Fake-Plattformen - pro Monat kommen laut Goger mehr als 200 Anzeigen dazu.

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