Zehn Jahre für Mord an Schwangerer

Mit 165 Stichen getötet: Für den Mord an seiner schwangeren Ex-Freundin wurde ein 19-Jähriger - ebeno wie sein Komplize - zu zehn Jahren Jugendhaft verurteilt.
AZ Lokalredaktion |
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Landshut - Höchststrafe für die brutalen Mörder einer 21-jährigen hochschwangeren Frau: 165 Mal hatte ihr Ex-Freund Harun A. (19) auf sie eingestochen, während sein Spezl Vedat S. (21) das Opfer festhielt. Auch das ungeborene Kind starb bei der Messerattacke. Motiv: Der damals 18-Jährige empfand die Schwangerschaft von Zorica H. als Makel und wollte in Ruhe gelassen werden. Sie hatte von ihm die Anerkennung der Vaterschaft und Unterhaltszahlungen gefordert.

Das Landgericht Landshut verurteilte die beiden jungen Männer gestern wegen gemeinschaftlichem Mordes und Schwangerschaftsabbruch zu zehn Jahren Jugendstrafe. „Eine abscheuliche Tat”, sagte Richter Leo Ziegler. Die beiden Männer hatten Zorica H. im Februar in deren Wohnung in Taufkirchen/Vils überwältigt. Ihre letzten Worte waren: „Das ist jetzt nicht euer Ernst.” Dann stach Harun A. zu, beide täuschten einen Raubmord vor.

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