Zehenbruch: Fürstner fehlt Fürth

Der Neuzugang muss mindestens drei Wochen pausieren. Nöthe in Worms dabei

FÜRTH Und wieder hat das Verletzungspech bei den Fürthern zugeschlagen: Kaum, dass sich Abwehr-Routinier Asen Karaslavov nach seinem Innenbandanriss zurückgemeldet hatte, mussten sich jetzt Stephan Fürstner und Sercan Sararer ins Kleeblatt-Lazarett verabschieden.

Ärgerlich. Denn vor dem Pokalspiel am Sonntag (16 Uhr) bei Oberligist Wormatia Worms fallen mit den beiden Youngstern ausgerechnet zwei Möhlmann-Schützlinge aus, die sich dank einer halbwegs passablen Leistung bei der 0:5-Klatsche gegen Stuttgart für einen Platz in der Startelf empfohlen hatten.

Wie Team-Arzt Harry Hauer bestätigte, hat sich der 21-jährige Fürstner gegen den VfB einen Zehenanbruch im rechten Fuß zugezogen. Auch wenn Stephan bis zum Schluss tapfer durchhielt, bedeutet die Verletzung laut Hauer doch mindestens drei Wochen Pause für den Mittelfeldspieler. Damit dürften auch alle Gedankenspiele mit Ante Serdarusic und Fürstner als Doppel-Sechs im neu einstudierten 4-3-3-System vorerst ad acta gelegt sein. Bei Sararer, der an einem Muskelfaseriss in der Kniekehle laboriert, sind mindestens zehn Tage Pause angesagt.

Aufwärts geht es dagegen bei Christopher Nöthe. Gegen Stuttgart hatte der Knipser noch mit Adduktoren-Problemen passen müssen. Allerdings ist Hauer zuversichtlich, dass Nöthe gegen Worms wieder einsatzfähig ist. kk

Mehr über die SpVgg Greuther Fürth und über was Neuzugang Dani Schahin mal mit Bundeskanzlerin Angela Merkel diskutieren möchte, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Mittwoch, 29. Juli.