Zahl insolventer bayerischer Firmen nimmt 2012 zu
Im ersten Halbjahr 2012 haben in Bayern mehr Firmen pleite gemacht im Vergleich zum Vorjahr. 12.121 Arbeitnehmer waren betroffen.
München - Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Bayern hat im ersten Halbjahr 2012 deutlich zugenommen. Verglichen mit den ersten sechs Monaten 2011 stieg sie um 4,4 Prozent auf 1.768, wie das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung am Freitag mitteilte. Von den Insolvenzen waren 12.121 Arbeitnehmer betroffen und damit 36 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Gleichzeitig stieg die Summe der Gläubigerforderungen um fast das Dreifache von 1,25 Milliarden auf 3,59 Milliarden Euro. Von der Zahlungsunfähigkeit waren den Angaben nach vor allem Unternehmen betroffen, die weniger als acht Jahre bestanden.
- Themen: