Zahl der Drogentoten in Bayerns Großstädten gestiegen

München (dpa/lby) - Mindestens 139 Menschen sind in Bayern an Drogen gestorben. Das hat eine Umfrage bei den bayerischen Polizeipräsidien ergeben.
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Jemand spritzt sich einen Schuss Heroin in den Unterarm. Foto: Boris Roessler/Archivbild
dpa Jemand spritzt sich einen Schuss Heroin in den Unterarm. Foto: Boris Roessler/Archivbild

München (dpa/lby) - Mindestens 139 Menschen sind in Bayern an Drogen gestorben. Das hat eine Umfrage bei den bayerischen Polizeipräsidien ergeben. Dabei machten vier Präsidien keine Angaben. Im Gesamtjahr 2018 waren es laut dem Bayerischen Landeskriminalamt (BLKA) 235 Menschen. Valide Zahlen für 2019 werden kommendes Frühjahr bekanntgegeben.

In den beiden größten Städten im Freistaat seien die vorläufigen Drogentotenzahlen gestiegen, teilte die Polizei mit. In München habe es Anfang Dezember sechs Drogentote mehr als im gesamten Vorjahr gegeben, in Nürnberg habe sich die Zahl schon im November im Vergleich zu 2018 um acht erhöht.

Nach Angaben der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen ist Heroin wie schon in den letzten Jahren erneut die tödlichste Droge. Häufig sei aber auch eine sogenannte Mischvergiftung durch die Kombination von verschiedenen Drogen. Die Droge, die im Freistaat am meisten konsumiert werde, sei Cannabis, hieß es weiter.

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