Wundersame Wanderung

Lauterns Erik Jendrisek pendelt permanent zwischen Strafraum und Bank – je nach Trainer. Der FCK-Stürmer vor dem Treff mit dem Club: "Nürnberg ist Favorit und die Nummer eins in Liga zwei."
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Doppeltorschütze in Mainz, aber gegen den Club (noch) nicht in der Anfangsformation: Lauterns Erik Jendrisek (links, hier beim Jubeln mit Axel Bellinghausen und Anel Dzaka) hat’s nicht leicht.
dpa Doppeltorschütze in Mainz, aber gegen den Club (noch) nicht in der Anfangsformation: Lauterns Erik Jendrisek (links, hier beim Jubeln mit Axel Bellinghausen und Anel Dzaka) hat’s nicht leicht.

KAISERSLAUTERN - Lauterns Erik Jendrisek pendelt permanent zwischen Strafraum und Bank – je nach Trainer. Der FCK-Stürmer vor dem Treff mit dem Club: "Nürnberg ist Favorit und die Nummer eins in Liga zwei."

„Nürnberg ist klarer Favorit, die Nummer eins in Liga zwei.“ Die Wertschätzung kommt ausgerechnet von der Konkurrenz. Von Erik Jendrisek. Kaiserslauterns Stürmer ist vor dem Hit am Montag (20.15 Uhr) voller Respekt vor den Franken, aber auch heiß: „Ich hoffe auf einen Einsatz, auf ein Tor und wünsche mir natürlich drei Punkte“, so Jendrisek.

Der 21-jährige Slowake war beim 3:3 der Lauterer in Mainz der Spieler der Partie. 0:3 lag Lautern zur Pause zurück, da wurde Jendrisek von Trainer Milan Sasic eingewechselt – und sorgte mit seinem Doppelschlag binnen 60 Sekunden (70./71.) für den Ausgleich. „Trainer sind manchmal eigen“, wunderte sich Club-Spion Florian Hinterberger, „da ist Jendrisek im Testspiel gegen die Löwen einer der Besten und sitzt dann in Mainz anfangs auf der Bank. Als er kam, ging die Post ab.“

Eriks kurioser Weg zum "Betze"

So kurios Jendriseks Auftritt in Mainz war, so kurios gelangte er an den Betzenberg. Peter Neururer holte Erik für 500.000 Euro Leihgebühr im August 2006 von MFK Ruzomberok zu Hannover 96, nach seiner Entlassung setzte Nachfolger Dieter Hecking auf Thomas Brdaric und Erik auf die Bank. Wolfgang Wolf holte den Slowaken nach Kaiserslautern, erlebte aber dessen Vertragsunterzeichnung nicht mehr mit, zwei Stunden zuvor war „Wolle“ am 11. April 2007 entlassen worden. Nachfolger Michael Schjönberg baute auf Jendriseks Fähigkeiten, Sasic überlegt noch bis Montag. M.H.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.