Wolfgang Schenk aus Lauingen: In Sitzung zusammengebrochen und gestorben
Lauingen - Der Bürgermeister vom schwäbischen Lauingen an der Donau ist in einer Stadtratssitzung zusammengebrochen und kurz darauf im Günzburger Krankenhaus gestorben.
Wie eine Sprecherin der Stadt am Mittwoch berichtete, war Wolfgang Schenk (SPD) am Dienstagabend 20 Minuten nach Beginn der Sitzung weggesackt. Sofort sei ein Notarzt gerufen worden. Dem 59-Jährigen habe aber nicht mehr geholfen werden können. Er sei noch in der Nacht gestorben. Zunächst hatte die "Augsburger Allgemeine" über den Todesfall berichtet.
"Alle unsere Gedanken sind bei Wolfgang Schenks Ehefrau Susanne, seinem Sohn Steffen und bei seiner Familie", äußern sich der zweite und dritte Bürgermeister Dietmar Bulling und Albert Kaiser.
Schenk war seit 2004 Rathauschef in der rund 11.000 Einwohner großen Stadt im Kreis Dillingen. Damals hatte er überraschend dem CSU-Amtsinhaber den Posten abgenommen. Seitdem war der Sozialdemokrat zwei Mal im Amt bestätigt worden. Schenk war vor seiner Zeit als Bürgermeister Umweltschutz-Ingenieur am Dillinger Landratsamt. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt.
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