Wolbergs will sich zu Gerichtsentscheid äußern

Regensburg (dpa/lby) - Der suspendierte Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs will zurück ins Amt - jedoch hat er am Mittwoch eine Niederlage vor dem Verwaltungsgericht erlitten. Dieses hat Wolbergs' Antrag abgelehnt, die Suspendierung aufzuheben.
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Der in einem Korruptionsprozess angeklagte suspendierte Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sitzt im Verhandlungssaal im Landgericht. Foto: Armin Weigel
dpa Der in einem Korruptionsprozess angeklagte suspendierte Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs sitzt im Verhandlungssaal im Landgericht. Foto: Armin Weigel

Regensburg (dpa/lby) - Der suspendierte Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs will zurück ins Amt - jedoch hat er am Mittwoch eine Niederlage vor dem Verwaltungsgericht erlitten. Dieses hat Wolbergs' Antrag abgelehnt, die Suspendierung aufzuheben. Am Donnerstag (11.00 Uhr) will sich der frühere SPD-Politiker zu der Entscheidung ausführlich äußern. Er hat bereits angekündigt, Beschwerde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) einzulegen.

Die Landesanwaltschaft hatte den Kommunalpolitiker im Januar 2017 vorläufig des Dienstes enthoben, nachdem Wolbergs wegen Korruptionsvorwürfen in Untersuchungshaft genommen worden war. An dieser Maßnahme hielt die Landesanwaltschaft auch nach dem Urteilsspruch gegen Wolbergs Anfang Juli fest.

Die Verurteilung wegen zwei Fällen der Vorteilsannahme werde voraussichtlich zur Beendigung des Beamtenverhältnisses führen, hieß es. Hinzu kämen die Vorwürfe in einem noch anstehenden Prozess der Vorteilsannahme und Bestechlichkeit. Das Verwaltungsgericht sei dieser Einschätzung gefolgt.

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