Wo die Gänse göttlich schmecken

Rechtzeitig zum Martinstag wird in Frankens Gaststätten wieder gebrutzelt und gebraten.
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Der Restaurantleiter der „Pfeffermühle“, Jörg Schuster, zeigt einen frisch zubereiteten Gänsebraten.
B. Meyer Der Restaurantleiter der „Pfeffermühle“, Jörg Schuster, zeigt einen frisch zubereiteten Gänsebraten.

Rechtzeitig zum Martinstag wird in Frankens Gaststätten wieder gebrutzelt und gebraten.

NÜRNBERG In Nürnberg ist rund um den Martinstag wieder die Gans los. Ob klassisch gebraten, klein gehackt, als Suppe oder im Ganzen: Vielseitige Menüs in fränkischen Gaststätten locken die Freunde der tradtionellen Küche ebenso wie die der Haute Cuisine.

So kann man im NH-Hotel „Forsthaus“ in Fürth (Vogelsang 20) für 42 Euro sieben Gänge genießen. Als Vorspeise wird Carpaccio von der geräucherten Gänsebrust mit Orangen, sowie Rahmsuppe vom Gänseklein gereicht. Gefolgt von klassisch gebratener Gans mit Blaukraut und Klößen und abgerundet mit warmem Schokoladenkuchen samt eingelegtem Kürbis. Gäste, die sich für ein opulentes Mahl dieser Größenordnung nicht hungrig genug fühlen, können auch einzelne Gerichte bestellen. Ein besonderer Service: „Eine Gans zum Mitnehmen, bitte!“ Denn auch dies ist für Küchenchef Markus Koindek (40) kein Problem – die Kapazitäten hat er: 22 Gänse kann er gleichzeitig zubereiten! Wer eine Woche vorher unter Tel.0911/77 98 80 Bescheid sagt, kann sich die komplette Gans mit Beilagen mit nach Hause nehmen. Die Weihnachtszeit wird damit sicher stressfreier.

Besonderer Service: Die Gans zum Mitnehmen

Auch in den Restaurants „Pfeffermühle“ und „Fränkisches Wirtshaus“ im Nürnberger Arotel (Eibacher Hauptstr. 135) fällt Hungrigen die Entscheidung schwer. Restaurantleiter Jörg Schuster (44) betont: „Bei uns ist die Gänse-Saison ein Event: 300 Stück bereiten wir bis Weihnachten zu.“ Ofenfrisch wird sie serviert, begleitet von Preiselbeer-gefüllten Bratäpfeln, Blaukraut und Klößen. Jeder Gast erhält für 16,10 Euro ein Stück von Brust und Keule. Ab vier Personen werden auch ganze Gänse serviert. Allerdings sollte man vorher auf jeden Fall unter Tel.0911/9 62 90 reservieren. Vor allem am Martinstag, 11. November, ist fast nichts mehr frei.

Die Stammgäste von Ulla Schock (42), Chefin des „Bammes“ (Bucher Hauptstr. 63) warten ebenfalls schon aufgeregt auf das herbstliche Schlemmen. Das geplante 3-Gänge-Menü lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen: Feldsalat mit Speck und Croutons, gefolgt von Gänsebrust mit Schmorapfel, Blaukraut und Kloß und als Abschluss süße Glühweinkirschen mit Mandelparfaits für 29 Euro. Auch hier gilt wieder: Nach Vorbestellung können auch ganze Gänse genossen werden. Bestellung unter: Tel.0911/9 38 95 20.  StS

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