WM-Spiel elektrisiert US-Soldaten in der Oberpfalz

Holt die Fahnen raus: Die Soldaten der US-Army vom Stützpunkt im oberpfälzischen Grafenwöhr sind vor dem Spiel Deutschland gegen USA mit dem Fußball-Fieber infiziert.
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In den USA fristet Fußball eigentlich nur ein Schattendasein. Wenn die US-Boys gegen Deutschland spielen, steigt die Euphorie. (Archivbild)
dpa In den USA fristet Fußball eigentlich nur ein Schattendasein. Wenn die US-Boys gegen Deutschland spielen, steigt die Euphorie. (Archivbild)

Holt die Fahnen raus: Die Soldaten der US-Army vom Stützpunkt im oberpfälzischen Grafenwöhr sind vor dem Spiel Deutschland gegen USA mit dem Fußball-Fieber infiziert.

Grafenwöhr – Das WM-Spiel zwischen Deutschland und den USA an diesem Donnerstag elektrisiert auch die US-Streitkräfte in Bayern. „Die Fanartikel im Shopping-Center waren dreimal ausverkauft“, sagte der Sprecher der US-Army im oberpfälzischen Grafenwöhr, Franz Zeilmann, am Mittwoch. Vor allem kleine Fähnchen für das Auto seien beliebt. Neben der amerikanischen Fahne wehe aber auch häufig die deutsche Flagge. „Nach Flaggen steht es Unentschieden“, betonte Zeilmann. Das sei auch der meistgenannte Tipp, schließlich reicht dieses Ergebnis beiden Mannschaften fürs Weiterkommen.

In den USA fristet Fußball hinter Football, Baseball, Basketball, Autorennen und Golf nur ein Schattendasein. „Aber hier ist die Euphorie groß, zumal die Einheiten auch Fußball spielen“, sagte Zeilmann. Der Truppenübungsplatz Grafenwöhr ist mit den benachbarten Standorten Vilseck und Hohenfels der größte Ausbildungsstandort der US-Army außerhalb der Vereinigten Staaten. Hier leben fast 39 000 Soldaten und Zivilisten mit ihren Familien aus den USA.

 

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