Wissenschaftsminister: Brexit treibt Akademiker nach Bayern

Aschaffenburg (dpa/lby) - Der avisierte Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union hat Folgen für die Wissenschaft im Freistaat. "Wir profitieren aktuell auch vom Brexit - Akademiker kommen derzeit zurück nach Deutschland und vor allem gerne in den Freistaat Bayern", sagte Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) dem "Main-Echo" (Freitag).
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Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler. Foto: Tobias Hase/Archivbild
dpa Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler. Foto: Tobias Hase/Archivbild

Aschaffenburg (dpa/lby) - Der avisierte Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union hat Folgen für die Wissenschaft im Freistaat. "Wir profitieren aktuell auch vom Brexit - Akademiker kommen derzeit zurück nach Deutschland und vor allem gerne in den Freistaat Bayern", sagte Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) dem "Main-Echo" (Freitag). "Die könnten durchaus auch woanders hingehen: Sie haben ja die Auswahl und die Möglichkeit - und zwar weltweit. Aber: Sie kommen in großer Zahl nach Bayern - und zwar in alle Teile des Freistaats." Genaue Zahlen nannte der Minister allerdings nicht.

Sibler betonte im Interview der Zeitung, dass Kooperationen wichtig seien: "Heutzutage muss sich die Wissenschaft mehr denn je vernetzen und sich international konkurrenzfähig aufstellen: Die TU München hat zum Beispiel mit dem Imperial College London eine Partnerschaft geschlossen." Im Zusammenhang mit den ersten Brexit-Hinweisen habe er vor zwei Jahren eine Delegationsreise nach Großbritannien mit den Hochschul-Präsidenten unternommen, wo sie die Basis für spätere Kooperationen gelegt hätten. "Wir haben damals vor Ort gute Kontakte geknüpft, von denen die Hochschulen nun profitieren."

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