Wirecard-Aktionäre stimmen über Softbank-Einstieg ab

München (dpa/lby) - Nach turbulenten Monaten für den Bezahldienstleister Wirecard treffen sich die Aktionäre des Dax-Konzerns heute zur Hauptversammlung in München. Hauptprogrammpunkt ist der Einstieg des japanischen Technologiekonzerns Softbank, der 900 Millionen Euro in das rasant wachsende Unternehmen investieren will.
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Der Schriftzug von Wirecard hängt an der Zentrale des Zahlungsdienstleisters. Foto: Peter Kneffel/Archiv
dpa Der Schriftzug von Wirecard hängt an der Zentrale des Zahlungsdienstleisters. Foto: Peter Kneffel/Archiv

München (dpa/lby) - Nach turbulenten Monaten für den Bezahldienstleister Wirecard treffen sich die Aktionäre des Dax-Konzerns heute zur Hauptversammlung in München. Hauptprogrammpunkt ist der Einstieg des japanischen Technologiekonzerns Softbank, der 900 Millionen Euro in das rasant wachsende Unternehmen investieren will. Der Plan sieht vor, die 900 Millionen nach fünf Jahren in Wirecard-Aktien umzuwandeln. Softbank würde damit zu einem bedeutenden Aktionär.

Aller Voraussicht nach ein weiteres Thema: Die Aktien des Technologieunternehmens aus dem Münchner Vorort Aschheim waren in den vergangenen Monaten Angriffsziel von Spekulanten. Davon gehen sowohl die Finanzaufsicht Bafin als auch die Münchner Staatsanwaltschaft aus. Zeitweise hatten die Wirecard-Papiere über ein Drittel ihres Werts verloren. Inzwischen hat sich der Kurs weitgehend erholt. Zuletzt hatte Vorstandschef Markus Braun die Gewinnprognose leicht erhöht. Wirecard peilt in diesem Jahr einen Vorsteuergewinn von 760 bis 810 Millionen Euro an.

Hauptgeschäft von Wirecard ist die Abwicklung bargeldlosen Bezahlens sowohl online als auch in Geschäften. Ende März waren rund um den Globus rund 293 000 Händler angeschlossen.

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