Wirecard-Aktie bricht nach Insolvenzantrag um 80 Prozent ein

Nach dem Insolvenzantrag von Wirecard sind die Aktien des Zahlungsabwicklers am Donnerstag um weitere 80 Prozent auf 2,50 Euro abgesackt. Seit der abermaligen Verschiebung der Bilanz für 2019 vergangene Woche und dem Eingeständnis mutmaßlicher Luftbuchungen in Milliardenhöhe verloren sie damit fast 98 Prozent.
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Der Schriftzug von Wirecard ist an der Firmenzentrale zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild
dpa Der Schriftzug von Wirecard ist an der Firmenzentrale zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild

Frankfurt/Main - Nach dem Insolvenzantrag von Wirecard sind die Aktien des Zahlungsabwicklers am Donnerstag um weitere 80 Prozent auf 2,50 Euro abgesackt. Seit der abermaligen Verschiebung der Bilanz für 2019 vergangene Woche und dem Eingeständnis mutmaßlicher Luftbuchungen in Milliardenhöhe verloren sie damit fast 98 Prozent.

Der in einen Bilanzskandal verstrickte Konzern hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass er Antrag auf Insolvenz stelle. Auch Insolvenzanträge für Tochtergesellschaften der Wirecard-Gruppe würden geprüft. Wirecard hatte bereits mitgeteilt, dass 1,9 Milliarden Euro, die das Unternehmen auf Treuhänderkonten verbucht hatte, "mit überwiegender Wahrscheinlichkeit" nicht existieren.

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