Winterwetter macht Einsatzkräften in Bayern zu schaffen

Der Wintereinbruch macht den Einsatzkräften in Bayern zu schaffen. Mehrere Straßen mussten wegen Schneefall und Sturmböen gesperrt werden.
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Schnee von den Autos wischen musste man heute auch in der Münchner Innenstadt.
dapd/Lennart Preiss 20 Schnee von den Autos wischen musste man heute auch in der Münchner Innenstadt.
Schneeregen: Eine Spaziergängerin im Münchner Hofgarten hat sich den Schirm tief über den Kopf gezogen.
dapd/Lennart Preiss 20 Schneeregen: Eine Spaziergängerin im Münchner Hofgarten hat sich den Schirm tief über den Kopf gezogen.
Baumarbeiten im Münchner Hofgarten - auch bei Schnee und Eis.
dapd/Lennart Preiss 20 Baumarbeiten im Münchner Hofgarten - auch bei Schnee und Eis.
Mit weißem Schnee bepudert steht ein Auto in der Münchner Innenstadt.
dapd/Lennart Preiss 20 Mit weißem Schnee bepudert steht ein Auto in der Münchner Innenstadt.
Ein Anblick, an den es sich vor dem Winter zu gewöhnen gilt: Ein Räumfahrzeug kehrt Schneematsch von der Straße (Geisenried, Bayern).
dpa/Karl-Josef Hildenbrand 20 Ein Anblick, an den es sich vor dem Winter zu gewöhnen gilt: Ein Räumfahrzeug kehrt Schneematsch von der Straße (Geisenried, Bayern).
In Hinterzarten (Baden-Württemberg) fährt ein Räumfahrzeug einen Straßenstrich ab.
dpa/Patrick Seeger 20 In Hinterzarten (Baden-Württemberg) fährt ein Räumfahrzeug einen Straßenstrich ab.
In Hinterzarten (Baden-Württemberg) ist ein Lastwagen von der Fahrbahn gerutscht.
dpa/Patrick Seeger 20 In Hinterzarten (Baden-Württemberg) ist ein Lastwagen von der Fahrbahn gerutscht.
In Hinterzarten (Baden-Württemberg) ist ein Lastwagen von der Fahrbahn gerutscht.
dpa/Patrick Seeger 20 In Hinterzarten (Baden-Württemberg) ist ein Lastwagen von der Fahrbahn gerutscht.
Ein Traktor in Geisenried (Bayern) wurde über Nacht weiß eingestäubt.
dpa/Karl-Josef Hildenbrand 20 Ein Traktor in Geisenried (Bayern) wurde über Nacht weiß eingestäubt.
Ein Traktor in Geisenried (Bayern) wurde über Nacht weiß eingestäubt.
dpa/Karl-Josef Hildenbrand 20 Ein Traktor in Geisenried (Bayern) wurde über Nacht weiß eingestäubt.
In der Münchner Innenstadt bleibt es erstmal beim Schneeregen. Für Radler eine besondere Herausforderung, auch und gerade mit Schirm.
dpa 20 In der Münchner Innenstadt bleibt es erstmal beim Schneeregen. Für Radler eine besondere Herausforderung, auch und gerade mit Schirm.
In der Münchner Innenstadt bleibt es erstmal beim Schneeregen. Da hilft nur ein Schirm.
dpa 20 In der Münchner Innenstadt bleibt es erstmal beim Schneeregen. Da hilft nur ein Schirm.
Ein Räumfahrzeug kehrt den Schnee von der Bundesstraße 12 bei Geisenried (Bayern).
dpa/Karl-Josef Hildenbrand 20 Ein Räumfahrzeug kehrt den Schnee von der Bundesstraße 12 bei Geisenried (Bayern).
Ein Räumfahrzeug kehrt den Schnee von der Bundesstraße 12 bei Geisenried (Bayern).
dpa/Karl-Josef Hildenbrand 20 Ein Räumfahrzeug kehrt den Schnee von der Bundesstraße 12 bei Geisenried (Bayern).
Verschneite Zieräpfel geben einen optischen Vorgeschmack auf den Winter.
dpa/Patrick Seeger 20 Verschneite Zieräpfel geben einen optischen Vorgeschmack auf den Winter.
In Hinterzarten (Baden-Württemberg) kehrt ein Mann seinen Vorgarten.
dpa/Patrick Seeger 20 In Hinterzarten (Baden-Württemberg) kehrt ein Mann seinen Vorgarten.
Auch im Erzgebirge hat es geschneit. Hier liegt der Schnee teils schon richtig hoch.
dpa/Bernd März 20 Auch im Erzgebirge hat es geschneit. Hier liegt der Schnee teils schon richtig hoch.
Auch im Erzgebirge hat es geschneit. Hier liegt der Schnee teils schon richtig hoch.
dpa/Bernd März 20 Auch im Erzgebirge hat es geschneit. Hier liegt der Schnee teils schon richtig hoch.
Auch im Erzgebirge hat es geschneit. Hier liegt der Schnee teils schon richtig hoch.
dpa/Bernd März 20 Auch im Erzgebirge hat es geschneit. Hier liegt der Schnee teils schon richtig hoch.
Wintereinbruch Ende Oktober. In München liegt der erste Schnee. Bilder vom Hofgarten und aus dem Englischen Garten.
Martha Schlüter 20 Wintereinbruch Ende Oktober. In München liegt der erste Schnee. Bilder vom Hofgarten und aus dem Englischen Garten.

München - Sturmböen, Schneefall und Glätte haben in Teilen Bayerns und Sachsens den Straßenverkehr vorübergehend lahmgelegt. Vor allem wegen umgeknickter Bäume und herabgefallener Äste waren zahlreiche Straßen in der Oberpfalz und im Raum Erzgebirge bis zum frühen Freitagmorgen nicht passierbar, wie Sprecher der Polizei der Nachrichtenagentur dapd sagten. Meteorologen warnten erneut vor Sturmböen und Schneefällen, besonders in der Mitte Deutschlands.

In der Oberpfalz in Bayern rückten Einsatzkräfte am Abend und in der Nacht zu 60 Einsätzen wegen Schneebruchs aus, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Mehrere Straßen waren zeitweise gesperrt. Noch am Freitagmorgen waren die Staatsstraße 2121 im Landkreis Tirschenreuth und die Kreisstraße Weiden 29 nicht passierbar. Nebenstraßen sollten auch am Freitagmorgen gemieden werden, hieß es bei der Polizei.

Straßen noch am Freitagmorgen gesperrt

Auch in anderen Teilen der Republik sorgte der Wintereinbruch für Probleme.

Die Autobahn 72 in Sachsen war aufgrund zahlreicher Unfälle am Donnerstagabend gesperrt, bis Mitternacht gab es teils massive Behinderungen, wie ein Polizeisprecher sagte. In einem etwa 30 Kilometer langen Stau blieben Lastwagen liegen und ereigneten sich zahlreiche Unfälle. Am Abend und teilweise bis in die Nacht waren zudem mehrere Bundesstraßen zeitweise gesperrt. Bis Mitternacht gingen in der Polizeidirektion Südwestsachsen 327 Notrufe ein. In dem Bereich wurden 118 Verkehrsunfälle gezählt, wobei neun Menschen verletzt wurden. Darüber hinaus gab es eine Vielzahl von Einsätzen wegen umgestürzter Bäume und liegen gebliebener Fahrzeuge.

In Thüringen war vor allem der Bereich Saalfeld betroffen, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Allerdings habe sich die Verkehrslage bereits am Donnerstagabend weitgehend entspannt. „Die Verkehrsteilnehmer haben sich auf die Situation eingestellt“, sagte ein Sprecher. Einsatzkräfte wiesen darauf hin, Winterreifen anzubringen und entsprechend der Verkehrssituation zu fahren.

Meteorologen warnten für den Freitag vor Schneefällen vor allem im Bergland von Sachsen und Thüringen. Besonders in der Mitte Deutschlands sei zudem mit stürmischen Böen zu rechnen. In weiten Teilen Ostdeutschlands gebe es Dauerregen. Da bis zum Samstag die Temperaturen weiter sinken, sei mit Glätte zu rechnen. Das Wetter bleibe bis in die kommende Woche hinein unbeständig, sagte die Meteorologin Dorothea Petzold für Sachsen voraus. Während die Sturmböen abflauten, sei weiterhin mit leichten Schneefällen zu rechnen.

 

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