Wintereinbruch in Bayern: Verletzte und umgestürzte Bäume

München - In Folge des Wintereinbruchs in Teilen Bayerns haben umgestürzte Bäume und andere umgefallene Gegenstände am Sonntagabend für Blockaden und Unfälle in ganz Bayern gesorgt.
Im Landkreis Amberg-Sulzbach wurde eine Person bei einem Unfall leicht verletzt, bei zwei weiteren Unfällen entstand nur Sachschaden. Außerdem gab es zehn Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume oder anderweitig blockierte Fahrbahnen. Im Kreis Neustadt an der Waldnaab haben umgestürzte Bäume und umgefallene Baustellensicherungen für 23 Einsätze gesorgt, zudem gab es drei Unfälle.
Im Landkreis Tirschenreuth wurde eine Person bei einem Unfall verletzt, außerdem gab es zwei Unfälle mit Sachschäden. Hier mussten die Einsatzkräfte zudem 13 Mal wegen Verkehrsbehinderungen ausrücken. Im Kreis Regensburg gab es acht Blockaden durch Bäume und umgefallene Gerüste, sowie zwei Unfälle mit Sachschäden. Auch in den Landkreisen Cham, Neumarkt in der Oberpfalz und Schwandorf kam es zu Behinderungen und Unfällen. Verletzt wurde dabei niemand.
Auch in Oberfranken sorgte der Schneefall für Probleme auf den Straßen, betroffen waren hiervon auch die Autobahnen A9, A70 und A93. Dort ereigneten sich binnen weniger Stunden acht Verkehrsunfälle. Dabei zogen sich drei Personen leichte Verletzungen zu und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden liegt bei geschätzten 65.000 Euro.
In den Abendstunden kam es dann auch im Fichtelgebirgen und Frankenwald zu insgesamt zwölf weiteren Unfällen, auch hier wurden Menschen leicht verletzt. In 30 Fällen mussten die Straßenmeistereien und die Feuerwehr Straßen von umgestürzten Bäumen befreien.
Rund um Freising kam es zu insgesamt 19 Unfällen mit 29 Autos. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf 118.000 Euro. Vier Personen wurden bei den Unfällen auf den Autobahnen leicht verletzt.