Wieder nix! Greuther Fürth bleibt nach der 0:2-Pleite gegen Mainz zweitklassig

Große Enttäuschung bei Greuther Fürth: Die Franken verloren das entscheidende "Aufstiegs-Endspiel" gegen Mainz 05 mit 0:2 und bleiben ein weiteres Jahr in der Zweiten Fußball-Bundesliga.
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Immer einen Schritt zu spät: Stefan Reisinger bleibt gegen den Mainzer Bo Svensson (r.) nur zweiter Sieger
dpa Immer einen Schritt zu spät: Stefan Reisinger bleibt gegen den Mainzer Bo Svensson (r.) nur zweiter Sieger

Große Enttäuschung bei Greuther Fürth: Die Franken verloren das entscheidende "Aufstiegs-Endspiel" gegen Mainz 05 mit 0:2 und bleiben ein weiteres Jahr in der Zweiten Fußball-Bundesliga.

Fürth Karnevalsverein FSV Mainz 05 muss seine Aufstiegsfeier nochmal um mindestens eine Woche verschieben, steht aber schon mit einem Bein in der Fußball-Bundesliga. Die Mainzer haben nach dem 2:0 (0:0) bei der SpVgg Greuther Fürth am vorletzten Spieltag der 2. Liga drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg, brauchen aber beim Saisonfinale am kommenden Sonntag gegen Rot-Weiß Oberhausen noch mindestens ein Unentschieden, um sicher die sofortige Rückkehr perfekt zu machen. Beide Klubs haben dieselbe Tordifferenz. Die Fürther müssen ihre eigenen Aufstiegsambitionen dagegen mal wieder ad acta legen.

Rote Karte für Biliskov

„Das war die halbe Miete, aber wir müssen sehr konzentriert ins letzte Spiel gehen, damit wir das nicht mehr aus der Hand geben. Es gibt noch nichts zu feiern“, sagte Markus Feulner, der nach der Saison zu Borussia Dortmund wechselt. Vor 13.300 Zuschauern im Fürther Ronhof erzielten Feulner (61. ) und Elkin Soto (89.) die Tore für die Gäste. Der Fürther Marino Biliskov sah in der 80. Minute nach einer Tätlichkeit die Rote Karte. Zuvor hatten sich zunächst die Gastgeber bemüht, ihre Minimalhoffnung Wirklichkeit werden zu lassen.

Sami Allagui traf nur den Pfosten

Die mutmaßliche Führung in der zwölften Minute nach einem Lattentreffer musste Schiedsrichter Kurt Kirchner aber aberkennen: „Abstauber“ Sami Allagui stand bei seinem Kopfball im Abseits. Der Angreifer hatte schließlich auch Pech, als er in der 43. Minute nur den Pfosten traf.

Feulner ebnete Mainz den Weg

Auf der Gegenseite verhinderte der ausgezeichnete Torhüter Stephan Loboue die Gastgeber zweimal in Klassemanier die Mainzer Führung (21., 32.). Fürth musste auf Sieg spielen, Mainz, das seit 1927 nie im Ronhof gewonnen und zudem die letzten sieben Spiele gegen die SpVgg verloren hatte, wollte ein Tor – und bekam es nach weiteren Chancen auf beiden Seiten schließlich auch. Nach Vorarbeit von Miroslav Karhan zirkelte Feulner den Ball ins Netz. Beste Mainzer Spieler waren Feulner und Hoogland. Bei den Fürthern ragten Loboue und bis zu seiner Tätlichkeit Biliskov heraus.

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