Wieder "Ehrenmord": Türke ersticht Frau

Bulent S. (43) erstach in Hof auf offener Straße seine von ihm getrennt lebende Frau Cevide (38).
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Bulent S. stach auf offener Straße mehrfach auf seine Frau ein.
dpa 2 Bulent S. stach auf offener Straße mehrfach auf seine Frau ein.
Die bildhübsche Cevide S. hatte keine Chance, sie verblutete.
hurriyet 2 Die bildhübsche Cevide S. hatte keine Chance, sie verblutete.

Bulent S. (43) erstach in Hof auf offener Straße seine von ihm getrennt lebende Frau Cevide (38).

HOF Eine grausige Blut-Tat erschütterte die oberfränkische Stadt Hof: Bulent S. (43) erstach auf offener Straße seine von ihm getrennt lebende Frau Cevide (38)! Die Hintergründe sind noch völlig unklar. Menschen, die Bulent S. kennen, sagen allerdings, dass es sich beim Täter um einen „völlig Verrückten“ handelt. Es steht zu vermuten, dass blinde Eifersucht der Hintergrund sein könnte – und gekränkte Ehre...

Es geschah am Freitagabend in einer Grünanlage vor der Wohnung des Opfers in der Jahnstraße. Die beiden Ex-Eheleute gerieten in Streit. So viel ist derzeit durch die Polizei gesichert. Dann eskalierte die Situation. Die Frau hatte keine Chance, als der kräftige Bulent S. mit einem Messer auf sie einstach. Durch die vielen Stiche verblutete sie noch in der Grünanlage.

Hier nahmen die Spezialisten der Polizei wenig später ihre Arbeit auf. Unter einem Zelt, das die grausig zugerichtete Leiche der Frau vor neugierigen Blicken und den Tatort vor dem Wetter schützen sollte, wurden wichtige Spuren gesichert.

Der Türke flüchtete. Er konnte jedoch weniger später von der Polizei gestellt werden. Auch die Tatwaffe wurde sichergestellt. Als die Handschellen klickten, war Bulent S. betrunken. Er schweigt derzeit noch beharrlich, was sein Motiv angeht.

Der arbeitslose Mann und die Arbeiterin lebten schon länger in Trennung. Besonders tragisch: Bulent und Cevide S. haben zwei Kinder – einen Sohn (17) und eine kleine Tochter (5), die seit der Trennung beide bei der Mutter lebten. Die Kinder und weitere Angehörige werden derzeit von einem Kriseninterventionsteam betreut. S. Will

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