Wichtiger Zeuge im Wolbergs-Prozess erwartet

Regensburg (dpa/lby) - Mit Spannung wird im Korruptionsprozess gegen den suspendierten Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs die Aussage eines Bauunternehmers erwartet. Dieser akzeptierte einen Strafbefehl wegen Bestechung, mit dem das Verfahren gegen ihn eingestellt wurde.
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Joachim Wolbergs, suspendierter Oberbürgermeister von Regensburg, sitzt im Verhandlungssaal. Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild
dpa Joachim Wolbergs, suspendierter Oberbürgermeister von Regensburg, sitzt im Verhandlungssaal. Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild

Regensburg (dpa/lby) - Mit Spannung wird im Korruptionsprozess gegen den suspendierten Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs die Aussage eines Bauunternehmers erwartet. Dieser akzeptierte einen Strafbefehl wegen Bestechung, mit dem das Verfahren gegen ihn eingestellt wurde. Heute soll er vor dem Landgericht Regensburg als Zeuge auftreten.

In dem Prozess geht es um die Frage, ob Bauunternehmer dem früheren SPD-Politiker im Kommunalwahlkampf Parteispenden haben zukommen lassen, um sich auf diese Weise dessen Wohlwollen bei der Vergabe von Bauprojekten zu sichern. Mit Wolbergs sitzen drei Unternehmer auf der Anklagebank. Die Vorwürfe lauten auf Bestechlichkeit und Vorteilsnahme bei Wolbergs sowie bei den drei Bauträgern auf Bestechung und Vorteilsgewährung.

In einem ersten Prozess war Wolbergs in zwei Fällen wegen Vorteilsnahme verurteilt und in den weiteren Anklagepunkten freigesprochen worden. Auf eine Strafe verzichtete das Gericht. Die Staatsanwaltschaft hatte auf viereinhalb Jahre Haft plädiert.

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