Wettbewerb um FDP-Landesvorsitz: Lechte fordert Föst heraus

Amberg (dpa/lby) - Bei der Wahl um den FDP-Landesvorsitz wird Ulrich Lechte den Amtsinhaber Daniel Föst herausfordern. "Wir haben unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft des Verbands und die Art und Weise der Führung", begründete Lechte seine Kandidatur am Dienstag.
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Ein Fähnchen mit der Aufschrift "Freie Demokraten FDP". Foto: Silas Stein/Archiv
dpa Ein Fähnchen mit der Aufschrift "Freie Demokraten FDP". Foto: Silas Stein/Archiv

Amberg (dpa/lby) - Bei der Wahl um den FDP-Landesvorsitz wird Ulrich Lechte den Amtsinhaber Daniel Föst herausfordern. "Wir haben unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft des Verbands und die Art und Weise der Führung", begründete Lechte seine Kandidatur am Dienstag. Die Abstimmung wird auf dem FDP-Landesparteitag am 16. November in Amberg stattfinden. Zuerst hatte die "Mittelbayerische Zeitung" darüber berichtet.

Lechte möchte als FDP-Landeschef den ländlichen Raum stärken und den Markenkern der Partei als "Hüterin der Bürger- und Menschenrechte" wieder stärker zur Geltung zu bringen. Außerdem müsse den Wählern verstärkt die programmatische Vielfalt der FDP vermittelt werden, sagte der 42-jährige Bundestagsabgeordnete aus Regensburg. Dabei stehe ihm Karl Graf Stauffenberg als Generalsekretär zur Seite. Überhaupt wolle er, dass in der FDP wieder "alle zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen."

Der amtierende Landesvorsitzende reagierte gelassen. "Bei der FDP haben wir keine Angst vor Wettbewerb", sagte Daniel Föst. Der 43-Jährige führt seit zwei Jahren den FDP-Landesverband Bayern und wird bei der Wahl erneut kandidieren.

In seiner zweiten Amtszeit wolle er die Partei für Frauen und Männer gleichermaßen interessant machen, den ländlichen Raum stärken und sich in der Umweltpolitik engagieren, so der Bundestagsabgeordnete aus München. Deshalb werde er den klimapolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Lukas Köhler, als Generalsekretär vorschlagen.

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