Wer ist der Tierhasser? Gift-Anschlag auf Schäferhund Gino

Sein Frauchen konnte ihm mit Spezial-Kur das Leben retten. Angst vor zweiter Attacke.
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Froh, dass Gino lebt: Anni Oppeker und ihr Lebensgefährte Heinz Preißler.
bayernpress Froh, dass Gino lebt: Anni Oppeker und ihr Lebensgefährte Heinz Preißler.

Sein Frauchen konnte ihm mit Spezial-Kur das Leben retten. Angst vor zweiter Attacke.

NÜRNBERG Treuherzig schaut Gino jeden Besucher an. Dass er noch lebt, hat er einem Schutzengel zu verdanken. Der Schäferhund hat einen feigen Giftanschlag überlebt. Unbekannte haben einen Giftköder in den Biergarten vom „Sternla“ in der Stephanstraße im Nürnberger Stadtteil St.Peter geworfen!

Mit viel Geduld und Liebe hat Frauchen Anni Oppeker (60) dem geschwächten Tier schwarzen Tee eingefößt, um Ginos lebensgefährliche Durchfälle und Brechanfälle zu stoppen. Jetzt geht es dem Vierbeiner schon wieder besser. Doch die Angst vor einer zweiten Attacke bleibt. Wer ist der fiese Tierhasser? Wird er wieder zuschlagen?

„Es ist unglaublich – da traut man sich schon kaum mehr seinen eigenen Wirtsgarten zu benutzen“, schimpft Anni Oppeker. Deshalb muss Gino auch bei schönem Wetter jetzt mit in der Kneipe sitzen, statt im Garten rumzutoben. Sogar Reißnägel seien schon mal aufs Grundstück geworfen worden. „Was sind das nur für Menschen! Ich kann doch dem armen Tier nicht den Kehlkopf durchschneiden, dass er nicht mehr bellt“, sagt die Wirtin.

Sie macht sich Sorgen um andere Hunde im Viertel: „In der Nähe ist ein großer Parkplatz, da treffen sich oft die Hundebesitzer, damit ihre Tiere miteinander spielen können. Vielleicht liegt da auch bald was?“ au

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