Weniger Wintervögel in Gärten - Haussperling auf Platz 1

Hipoltstein (dpa/lby) - In Bayerns Gärten haben sich im Januar bei einer Zählung weniger Vögel getummelt als noch im Jahr zuvor. Am häufigsten sei erneut der Haussperling gesehen worden, wie der Landesbund für Vogelschutz (LBV) am Donnerstag in Hilpoltstein (Landkreis Roth) mitteilte.
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Ein Spatz sitzt auf einem Ast. Foto: Lukas Schulze/dpa/Archivbild
dpa Ein Spatz sitzt auf einem Ast. Foto: Lukas Schulze/dpa/Archivbild

Hipoltstein (dpa/lby) - In Bayerns Gärten haben sich im Januar bei einer Zählung weniger Vögel getummelt als noch im Jahr zuvor. Am häufigsten sei erneut der Haussperling gesehen worden, wie der Landesbund für Vogelschutz (LBV) am Donnerstag in Hilpoltstein (Landkreis Roth) mitteilte. Danach folgen Kohlmeise, Feldsperling, Blaumeise und Amsel. Pro Garten seien es im Schnitt etwa 35 Vögel gewesen - 2 weniger als bei der Zählaktion im vergangenen Jahr. "Bei den milden Temperaturen ohne Schnee am Zählwochenende haben viele Vögel vermutlich noch genug Nahrung in der Natur gefunden und deshalb weniger die bayerischen Gärten besucht", sagte Biologin Annika Lange.

Etwa 27.000 Naturliebhaber meldeten bayernweit, wie viele und welche Vögel sie in ihrem Garten beobachtet haben. Mit durchschnittlich 42,7 Tieren pro Garten wurden die meisten Piepmätze in Niederbayern gezählt, die wenigstens in Oberbayern mit 31,5 Vögeln pro Garten.

Bundesweit machten nach Angaben des Naturschutzbundes Nabu mehr als 143.000 Teilnehmer bei der Aktion namens "Stunde der Wintervögel" vom 10. bis 12. Januar mit. Insgesamt meldeten sie mehr als 3,6 Millionen Vögel.

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