Weniger Menschen an Grippe erkrankt

München/Erlangen (dpa/lby) - Weniger Menschen im Freistaat sind in dieser Grippesaison an Influenza erkrankt als in der vergangenen Saison. Fast 40 Prozent weniger Infektionen wurden von Anfang Oktober 2018 bis Ende April 2019 registriert, wie Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Dienstag in München sagte. Rund 45 800 Influenza-Fälle seien dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in diesem Zeitraum gemeldet worden. In der Saison davor waren es etwa 73 500 Fälle. Außerdem zählte die Behörde bis zum 26. April 111 Grippe-Tote - in der vorherigen Saison waren es 178.
Auch die Zahl der aktuell gemeldeten Neuerkrankungen ist den Angaben zufolge deutlich zurückgegangen. So wurden in der 16. Woche des Jahres, also vom 15. bis 21. April, 278 neue Influenza-Fälle gemeldet. In der Woche zuvor waren es 530 Fälle, davor jeweils 880 und 1571 Fälle.