Weniger Haushalte bekommen Finanzspritze fürs Wohnen

Fürth (dpa/lby) - Wer nicht genug Geld für die Miete hat, kann unter bestimmten Umständen finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen. In Bayern sank die Zahl der Haushalte, in denen alle Mitglieder Anspruch auf das sogenannte Wohngeld haben, zum Ende vergangenen Jahres auf 45 135.
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Verschiedene Euro-Geldscheine liegen auf einem Tisch. Foto: Robert Michael/Archivbild
dpa Verschiedene Euro-Geldscheine liegen auf einem Tisch. Foto: Robert Michael/Archivbild

Fürth (dpa/lby) - Wer nicht genug Geld für die Miete hat, kann unter bestimmten Umständen finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen. In Bayern sank die Zahl der Haushalte, in denen alle Mitglieder Anspruch auf das sogenannte Wohngeld haben, zum Ende vergangenen Jahres auf 45 135. Das waren 3562? oder 7,3 Prozent weniger als Ende 2017, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Donnerstag mitteilte.

Laut Wohngeldgesetz soll mit dem Wohngeld "angemessenes und familiengerechtes" Wohnen wirtschaftlich gesichert werden. "Es wird als Zuschuss zur Miete im Rahmen von Mietzuschuss oder als Lastenzuschuss für eigenen und selbst genutzten Wohnraum gewährt", erklärten die Statistiker. Bei der überwiegenden Zahl der Empfänger 2018, nämlich 42 770 Haushalte, sei es um Mietzuschuss gegangen.

Ob man Anspruch auf die Finanzspritze hat, ist den Angaben zufolge von unterschiedlichen Faktoren abhängig - etwa der Höhe des Gesamteinkommens des Haushalts und der Höhe der zuschussfähigen Miete beziehungsweise Belastung. Der durchschnittliche Wohngeldanspruch belief sich demnach Ende vergangenen Jahres auf 153 Euro; ein Jahr zuvor waren es 152 Euro.

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