Welche Probleme Smartphones an Schulen auslösen können

Beleidigung, Bedrohung, sexuelle Belästigung und Nötigung sowie Erpressung per Smartphone gibt es Experten zufolge an vielen Schulen. "Wir könnten als Polizei pro Tag pro Schule mindestens 400 Handys beschlagnahmen und Anzeigen erstellen", sagt der Präventionsexperte Cem Karakaya.
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Auf einem Smartphone wird in den Einstellungen der Menüpunkt Datenschutz angezeigt. Foto: Sina Schuldt/Archivbild
dpa Auf einem Smartphone wird in den Einstellungen der Menüpunkt Datenschutz angezeigt. Foto: Sina Schuldt/Archivbild

München - Beleidigung, Bedrohung, sexuelle Belästigung und Nötigung sowie Erpressung per Smartphone gibt es Experten zufolge an vielen Schulen. "Wir könnten als Polizei pro Tag pro Schule mindestens 400 Handys beschlagnahmen und Anzeigen erstellen", sagt der Präventionsexperte Cem Karakaya. Der Beamte geht regelmäßig an Münchner Schulen, um das Bewusstsein der Heranwachsenden zu schärfen. Er beobachtet, dass Pornos für Siebtklässler inzwischen Alltag sind. Zugleich hätten die Zwölfjährigen kein Bewusstsein dafür, dass vieles von dem, was ihnen täglich in den sozialen Netzwerken begegnet, Straftaten sind: etwa Bedrohung, sexuelle Belästigung und Nötigung oder die Verletzung des Rechts am eigenen Bild oder des höchstpersönlichen Lebensbereiches.

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