Weizenbier und Teichbowle im alten Strandcafé Wanner

Das „Gutmann am Dutzendteich“ ist ein fränkisch-karibischer Publikumsmagnet.
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Fröhliches Frösche-Saugen: Die Teich-Bowle schaut aus wie frisch geschöpftes Dutzendteich-Wasser, hat viele Umdrehungen – und ist mit Lurchen garniert. Die sind aus Gelatine.
Klaus Schillinger 2 Fröhliches Frösche-Saugen: Die Teich-Bowle schaut aus wie frisch geschöpftes Dutzendteich-Wasser, hat viele Umdrehungen – und ist mit Lurchen garniert. Die sind aus Gelatine.
Blick von der Terrasse: Allein der Biergarten bietet 700 Gästen Platz. Hier lassen sich exotische Cocktails ebenso stilecht genießen wie Tittinger Weißbier.
Klaus Schillinger 2 Blick von der Terrasse: Allein der Biergarten bietet 700 Gästen Platz. Hier lassen sich exotische Cocktails ebenso stilecht genießen wie Tittinger Weißbier.

Das „Gutmann am Dutzendteich“ ist ein fränkisch-karibischer Publikumsmagnet.

NÜRNBERG Das kurioseste Getränk des Hauses kommt im Goldfischglas und schaut aus wie frisch geschöpftes Dutzendteich-Wasser. Eine grau-grün-blaue Brühe, in der Frösche schwimmen, die nach einigen Zügen die Sinne benebelt – und die ganz hervorragend schmeckt! „Teichbowle“ heißt das hochprozentige Getränk für bis zu vier Durstige, das tatsächlich ans Wasser von Nürnbergers beliebtesten Gewässer erinnern soll. Denn am Ufer des Dutzendteichs liegt einer der schönsten Nürnberger Biergärten: das berühmte Strandcafé Wanner – seit zwei Jahren als „Gutmann am Dutzendteich“ bekannt.

Neue Besen kehren gut: Nachdem Promi-Wirt Pino Fusaro das einst heruntergewirtschaftete Juwel neu belebt hatte, nahm sich schließlich die Tittinger Kult-Brauerei „Gutmann“ des Objekts an. Und verpachtete es für zehn Jahre an bewährte Geschäftspartner: das Team der Ansbacher Gastro-Könige von „Kammer-Events“ um Peter Hahn.

Fränkische Gemütlichkeit mit karibischem Urlaubs-Feeling

Der hat aus dem Wanner eine Wirtschaft gemacht, die in Nürnberg ihresgleichen sucht: fränkische Gemütlichkeit und urig-gehobene Küche, verbunden mit karibischem Urlaubs-Feeling und sportlicher Note. Was sich nicht nur in der Kombination aus rustikalen Gästestuben auf zwei Etagen und der Strandbar mit Sand und Liegestühlen ausdrückt. Auch das Publikum könnte gemischter nicht sein: Club-Fans (das Stadion ist nicht weit), Spaziergänger, Inline-Skater, Radler, Rock-im-Park-Gänger, Cocktail-Liebhaber. Bei 2000 Sitzplätzen ist Platz für jeden. Und sie kommen alle – abgesehen vom herrlichen See-Panorama – wegen der kredenzten Köstlichkeiten.

Die Hits sind die Klassiker: das Schäuferla etwa, mit Riesenkloß und knuspriger Kruste (8,10 Euro) oder Krautwickerla mit Bier-Specksoße und Kartoffelbrei (7,90). Aber auch Eigenkreationen wie der Braumeister-Salat mit Schafskäse, Oliven, Peperoni, Brotchips und Bierdressing (7,90) kommen an. Apropos Bier: Dass Gutmann eines der besten Weizenbiere überhaupt ist und aus dem (knapp oberbayerischen) Titting stammt, gibt auch der Franke zu. Er kann’s ja jetzt im Wanner trinken.

Die Bowlen-Frösche übrigens sind von Haribo... StW

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