Weihnachtsmarkt-Drama: Kamel „Teddy“ vergiftet

Ganz Weißenburg trauert um seine tierische Attraktion und sammelt für die Besitzer.
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Elke Kerler und ihr Sohn sind sehr traurig: Teddy, eines ihrer zwölf Kamele, starb an einer Vergiftung.
Jan Stephan Elke Kerler und ihr Sohn sind sehr traurig: Teddy, eines ihrer zwölf Kamele, starb an einer Vergiftung.

Ganz Weißenburg trauert um seine tierische Attraktion und sammelt für die Besitzer.

WEISSENBURG Teddy war die Attraktion des Weißenburger Weihnachtsmarktes: ein echtes Kamel, auf dem Kinder reiten konnten! Doch eine Tragödie treibt jetzt nicht nur Kindern die Tränen in die Augen. Teddy ist tot, es hat von einer giftigen Eibe gefressen. Der Tod des Kameles bringt Elke Kerler, die die „Kamel Oase“ betreibt, nun in arge finanzielle Schwierigkeiten – hier kann wohl nur noch ein Weihnachtswunder helfen.

Zwölf Kamele sicherten den Unterhalt der Familie Kerler. Elke Kerler und ihr Mann Thomas hängen an den Tieren. Gerade kämpfen sie um das Leben eines Fohlens: Es leidet unter lebensbedrohlichen Infektion, die Behandlung ist teuer. Und jetzt Teddys Tod: Noch am Montag ritten Kinder auf ihm, am Dienstag lag es tot im Stall. Das Kamel hat auf einer Weide von den Eiben-Zweigen gefuttert. Schon wenige Gramm genügten, um das Tier zu töten.

10.000 Euro kostet ein Kamel – eine Bank hat die Herde der Kerlers finanziert. Jetzt droht die eng gestrickte Kalkulation der Familie zu platzen. In Weißenburg hat sich das Drama längst herumgesprochen – und Hilfe wurde organisiert. Die Werbegemeinschaft hat ein Spendenkonto eingerichtet, so erhält die Familie den Erlös einer Weihnachtsbaumversteigerung.

Wollen Sie der Familie helfen? Spenden unter Stichwort „Kamel“, Konto Nr. 221156011, Sparkasse Mittelfranken-Süd, BLZ 76450000.

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