Wegen versuchten Mordes Gesuchter begeht Suizid

Kötz (dpa/lby) - Der aus einem Bezirkskrankenhaus in Schwaben geflohene mutmaßliche Straftäter hat Suizid begangen. Die Leiche des 29-Jährigen sei am Donnerstag in einem Stadel in Kötz (Landkreis Günzburg) gefunden worden, teilte die Polizei am Freitag mit.
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Ein Streifenwagen mit Blaulicht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
dpa Ein Streifenwagen mit Blaulicht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

Kötz (dpa/lby) - Der aus einem Bezirkskrankenhaus in Schwaben geflohene mutmaßliche Straftäter hat Suizid begangen. Die Leiche des 29-Jährigen sei am Donnerstag in einem Stadel in Kötz (Landkreis Günzburg) gefunden worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Ein DNA-Abgleich habe ergeben, dass es sich um den gesuchten 29-Jährigen handele. Er stand im Verdacht, am Sonntag am Steuer eines Autos absichtlich einen Unfall verursacht zu haben, um seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz umzubringen. Das Amtsgericht Memmingen erließ Haftbefehl wegen versuchten Mordes.

Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass der Deutsche auf der Autobahn 8 bei Leipheim das Auto so steuerte, dass es auf einen Lärmschutzwall geriet und sich überschlug. Seine 28 Jahre alte Ehefrau wurde verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der Verdächtige blieb unverletzt, ließ die Frau auf der Autobahn zurück und floh, wurde dann aber festgenommen.

Weil die Ermittler Hinweise auf eine psychische Erkrankung des 29-Jährigen hatten, wurde er nach dem Unfall in dem Bezirkskrankenhaus untergebracht.

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